Nachfolgend der Liedtext Le mal Interpret: Arthur Rimbaud mit Übersetzung
Originaltext mit Übersetzung
Arthur Rimbaud
Le mal
Arthur Rimbaud
Tandis que les crachats rouges de la mitraille
Sifflent tout le jour par l’infini du ciel bleu;
Qu'écarlates ou verts, près du Roi qui les raille,
Croulent les bataillons en masse dans le feu;
Tandis qu’une folie épouvantable broie
Et fait de cent milliers d’hommes un tas fumant;
— Pauvres morts!
dans l'été, dans l’herbe, dans ta joie,
Nature!
ô toi qui fis ces hommes saintement…
— Il est un Dieu, qui rit aux nappes damassées
Des autels, à l’encens, aux grands calices d’or;
Qui dans le bercement des hosannah s’endort,
Et se réveille, quand des mères, ramassées
Dans l’angoisse, et pleurant sous leur vieux bonnet noir,
Lui donnent un gros sou lié dans leur mouchoir!
Arthur Rimbaud
Das Böse
Artur Rimbaud
Während die rote Nehrung von Grapeshot
Pfeife den ganzen Tag durch die Unendlichkeit des blauen Himmels;
Ob scharlachrot oder grün, in der Nähe des Königs, der sie verspottet,
Die Bataillone zerfallen massenhaft im Feuer;
Während ein schrecklicher Wahnsinn zermalmt
Und machte hunderttausend Männer zu einem rauchenden Haufen;
„Armer Toter!
im sommer, im gras, in deiner freude,
Natur!
O du, der diese Männer heilig gemacht hat...
— Es gibt einen Gott, der über Damasttischdecken lacht
Altäre mit Weihrauch, mit großen goldenen Kelchen;
Wer im Schaukeln der Hosianna einschläft,
Und aufwachen, wenn Mütter abgeholt haben
In Angst und weinend unter ihren alten schwarzen Mützen,
Geben Sie ihm einen großen Groschen, der in ihr Taschentuch gebunden ist!
Artur Rimbaud
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