L'alcool, l'absence - Benjamin Biolay

Au clair de ta lune

Je n'étais que l’ombre de moi

Chaînon de lacunes

Je n'étais qu’un sourire qui fait froid

Dans le dos, desperado

Bourré comme un radeau

Un fait latin fado

J’ai perdu la Muse

Et bien souvent l’occasion de me taire

Le cul vissé par terre applani comme un planisphère

Je tournais en rond

Sortais de mes gonds

Mais toujours à l’envers

J’ai perdu le nord

La pendule a tort

L’alcool, l’absence

Ça va de pair, je pense

L’alcool, l’absence

Les jours impairs

Substance des nuits immenses

Au clair de ta lune

J’en ai nourri des complexes

J’ai perdu la plume

Même l’accent circonflexe

Perplexe quel que soit le contexte

Qui se vexe avec ou sans prétexte

J’ai perdu mon amour propre et ma raison d'être

Et le temps est lourd

Propre à trouver refuge dans la sieste

Des topinambours, des restes de tes restes

À l'étroit, nous trois dans ma veste

J’ai perdu le nord

Le froid me mord

L’alcool, l’absence

Ça va de pair, je pense, je pense

L’alcool, l’absence

Les jours impairs

Substance des nuits immenses

Au clair de ta lune

À l’heure où les blés s’allongent

La nuit n’est que brume

Et dans la lueur de mes songes

Il y a ta peau brune

Que je lèche et je longe

Et des flammèches rouges tout éponges

Un légume devant des navets qui me navrent

Ivre de rancune au son de ton nom macabre

Ou je sors le sabre

Ou alors, ou alors, ou alors

Je fais tourner les tables

Et je parle aux morts

Je leur parle fort

D’alcool, d’absence

Qui vont de pair, je pense

D’alcool, d’absence

Les jours impairs

Substance des nuits immenses

L’alcool, l’absence

Ça va de pair, je pense

L’alcool, l’absence

Une vie immense

Im Licht deines Mondes

Ich war nur ein Schatten von mir

Lückenkette

Ich war nur ein kaltes Lächeln

Hinten Desperado

Gefüllt wie ein Floß

Ein Latin-Fado-Fakt

Ich habe die Muse verloren

Und oft die Gelegenheit, die Klappe zu halten

Arsch auf den Boden geschraubt, platt wie eine Weltkarte

Ich drehte mich im Kreis

Bin aus den Angeln gehoben

Aber immer auf den Kopf gestellt

Ich habe den Norden verloren

Das Pendel ist falsch

Alkohol, Abwesenheit

Passt zusammen denke ich

Alkohol, Abwesenheit

Komische Tage

Substanz unermeßlicher Nächte

Im Licht deines Mondes

Ich habe Komplexe gefüttert

Ich habe den Stift verloren

Sogar der Zirkumflex-Akzent

Verwirrt in jedem Kontext

Wer sich mit oder ohne Vorwand beleidigt fühlt

Ich verlor mein Selbstwertgefühl und meine Bestimmung

Und das Wetter ist schwer

Sauber, um in der Siesta Zuflucht zu finden

Topinambur, Reste deiner Reste

Eng, wir drei in meiner Jacke

Ich habe den Norden verloren

Die Kälte beißt mich

Alkohol, Abwesenheit

Es geht zusammen, denke ich, denke ich

Alkohol, Abwesenheit

Komische Tage

Substanz unermeßlicher Nächte

Im Licht deines Mondes

Zu einer Zeit, in der der Weizen wächst

Die Nacht ist nur Nebel

Und im Licht meiner Träume

Da ist deine braune Haut

Dass ich lecke und ich verlängere

Und schwammige rote Funken

Ein Gemüse vor Rüben, das mich aufregt

Betrunken vor Groll beim Klang deines makabren Namens

Oder ich zücke den Säbel

Oder so, oder so, oder so

Ich drehe den Spieß um

Und ich rede mit den Toten

Ich rede laut mit ihnen

Alkohol, Abwesenheit

Was zusammengehört denke ich

Alkohol, Abwesenheit

Komische Tage

Substanz unermeßlicher Nächte

Alkohol, Abwesenheit

Passt zusammen denke ich

Alkohol, Abwesenheit

Ein riesiges Leben