Un Poète Disparu - Fanny

Je me souviens de lui a la rentrée dernière

C'était un jour de pluie dans la cour secondaire

Il portait un manteau comme tous les étudiants

On lui aurait donné à peine plus de vingt ans

Il est entré en classe il est venu s’asseoir

Comme les élèves en face de ce vieux tableau noir

Il disait mes enfants on est là pour comprendre

Que le monde est trop grand on n’peut pas tout apprendre

Pour tous ceux qui l’aimaient pour ceux qui l’ont connu

Il ne sera jamais un poète disparu

Il était un ami bien plus qu’un professeur

Et dans vingt ans d’ici il sera dans nos c urs.

Il disait des mots simples, des mots venus d’ailleurs

Comme le mendiant qui rit vaut bien le riche qui pleure

Il enseignait la vie d’une manière différente

Et cette leçon de vie était presque insolente

Il disait méfiez-vous de ce qui est écrit

Les poèmes les plus fous sont votre poésie

Il voulait que l’on soit heureux et responsables

La vérité n’est pas dans le fond d’un cartable

Ce vent de liberté qui a soufflé un jour

Sur les murs du lycée on s’en souvient toujours.

Ich erinnere mich an seine letzte Schule

Es war ein regnerischer Tag auf dem Schulhof

Er trug einen Mantel wie alle Studenten

Man hätte ihn für knapp über zwanzig gehalten

Er ging in die Klasse, er kam, um sich zu setzen

Wie die Studenten vor dieser alten Tafel

Er sagte, meine Kinder, wir sind hier, um zu verstehen

Dass die Welt zu groß ist, können wir nicht alles lernen

Für alle, die ihn liebten, für diejenigen, die ihn kannten

Er wird niemals ein toter Dichter sein

Er war mehr ein Freund als ein Lehrer

Und in zwanzig Jahren wird er in unseren Herzen sein.

Er sagte einfache Worte, Worte von woanders

Wie der lachende Bettler den weinenden Reichen wert ist

Er hat das Leben anders gelehrt

Und diese Lebenslektion war fast frech

Er sagte, hüte dich vor dem, was geschrieben steht

Die verrücktesten Gedichte sind deine Poesie

Er wollte, dass wir glücklich und verantwortlich sind

Die Wahrheit liegt nicht im Boden einer Schultasche

Dieser Wind der Freiheit, der einst wehte

An den Wänden des Gymnasiums erinnern wir uns immer daran.