Je m'écris - Kery James, Grand Corps Malade, Zaho

Si je ne pouvais écrire je serais muet

Condamné à la violence dans la dictature du secret

Submergé par tout ces sentiments sans mots

Je m’effacerais comme une mer sans eau

Ma vie ne serait pas la même

Aussi vrai que j’aurais pu prendre la tienne

Mon talent s’est corrompu dans l’illicite

Où les instants de bonheur sont des éclipses lorsqu’ils ne sont pas des ellipses

Alors j’ai écrit dans l’urgence

Comme si ma vie en dépendait sous les sirènes des ambulances

J’ai écrit, par instinct, par survie

Je me suis surpris à écrire afin de supporter la vie

Trop de moi dans mes écrits

Peut-être que je n'écris plus, je m'écris

J’abandonne mon être à mes lettres

Car l'écriture sans âme n’est que lettres

Je n'écris pas que pour m’oublier

Parfois j'écris pour qu’ils ne puissent jamais oublier

Pour qu’ils ne puissent jamais nier le martyre des braves

Soudain j'écris des volcans que je grave à l’encre de lave

Je ne fais que de la musique pour vibrer

Faire vibrer les cœurs criblés, je n'écris que pour dire vrai

Si je n’avais eu les mots, que serais-je?

Sur le banc des mélancoliques, ma poésie siège

Entre le marteau et l’enclume

J’ai dû aiguiser ma plume

Quand je suis perdue dans la brume

Je fais chanter mon amertume

Alors j'écris, je crie, j'écris

J’ai pas le choix j'écris, je crie, j'écris

Comme une dédicace au slam, ça commence a capella

Toutes ces voix qui décrassent l'âme, toutes ces voix qui m’ont amené là

Si tout à coup mes mots s’envolent, c’est parce que le beat atterrit

Moi j’ai pris ma plus belle plume, pour pouvoir répondre à Kery

Et quand le piano redémarre, c’est pour souligner nos errances

Si j'écris c’est pour mettre face à face mes regrets, mes espérances

Seul sur scène, face à la salle, ne crois jamais que je me sens supérieur

Et si tu ne vois jamais mes larmes, c’est parce qu’elles coulent à l’intérieur

C’est vrai, y’a très peu de certitude dans mes écrits

Mais si je gratte autant de textes, c’est que mon envie n’a pas maigri

Envie de croire qu'à notre époque, les gens peuvent encore s'écouter

Là où j’habite y’a trop de gamins que la vie a déjà dégoûté

J'écris (j'écris) parce que les épreuves m’ont inspiré

J'écris comme tout ces mômes que le bitume a fait transpirer

Si y a tant de jeune dans nos banlieues qui décident de remplir toutes ces pages

C’est peut-être que la vie ici mérite bien quelques témoignages

J'écris, parce qu’il suffit d’une feuille et d’un stylo

Comme les derniers des cancres peut s’exprimer pas besoin de diplôme de philo

J'écris surtout pour transmettre et parce que je crois encore au partage

A l'échange des émotions, un sourire sur un visage

Alors non on changera pas le monde on est juste des chroniqueurs

D’un quotidien en noir et blanc qu’on essaye de mettre en couleurs

Mais si on ne change pas le monde, le monde ne nous changera pas non plus

On a du cœur dans nos stylos et la sincérité comme vertu

Entre le marteau et l’enclume

J’ai dû aiguiser ma plume

Quand je suis perdue dans la brume

Je fais chanter mon amertume

Alors j'écris, je crie, j'écris

J’ai pas le choix j'écris, je crie, j'écris

Entre le marteau et l’enclume

J’ai dû aiguiser ma plume

Quand je suis perdue dans la brume

Je fais chanter mon amertume

Alors j'écris, je crie, j'écris

J’ai pas le choix j'écris, je crie, j'écris

Wenn ich nicht schreiben könnte, wäre ich stumm

Zur Gewalt in der Diktatur der Geheimhaltung verurteilt

Überwältigt von all diesen Gefühlen ohne Worte

Ich würde verblassen wie ein Meer ohne Wasser

Mein Leben wäre nicht dasselbe

So sicher, wie ich deine hätte nehmen können

Mein Talent wurde durch das Illegale korrumpiert

Wo Glücksmomente Finsternisse sind, wenn sie keine Ellipsen sind

Also habe ich in Eile geschrieben

Als ob mein Leben unter Krankenwagensirenen davon abhinge

Ich schrieb aus Instinkt, aus Überlebensgründen

Ich ertappte mich beim Schreiben, um das Leben zu ertragen

Zu viel von mir in meinen Schriften

Vielleicht schreibe ich nicht mehr, ich schreibe an mich selbst

Ich gebe mein Wesen meinen Buchstaben hin

Denn seelenloses Schreiben besteht nur aus Buchstaben

Ich schreibe nicht, um mich selbst zu vergessen

Manchmal schreibe ich, damit sie es nie vergessen

So können sie niemals das Martyrium der Tapferen leugnen

Plötzlich schreibe ich Vulkane, die ich in Lavatinte graviere

Ich mache nur Musik zum Vibe

Bringe zerrissene Herzen zum Vibrieren, ich schreibe nur, um die Wahrheit zu sagen

Wenn ich die Worte nicht hätte, was wäre ich?

Auf der Bank der Melancholie sitzt meine Poesie

Zwischen dem Teufel und dem tiefen Meer

Ich musste meine Feder spitzen

Wenn ich mich im Nebel verirre

Ich bringe meine Bitterkeit zum Singen

Also schreibe ich, ich schreie, ich schreibe

Ich habe keine Wahl, ich schreibe, ich schreie, ich schreibe

Wie eine Slam-Widmung beginnt es a capella

All diese Stimmen, die die Seele schrubben, all diese Stimmen, die mich hierher gebracht haben

Wenn meine Worte plötzlich wegfliegen, liegt das daran, dass der Beat landet

Ich nahm meine beste Feder, um Kery antworten zu können

Und wenn das Klavier wieder einsetzt, soll es unsere Wanderungen unterstreichen

Wenn ich schreibe, dann um meinem Bedauern und meinen Hoffnungen gegenüberzutreten

Alleine auf der Bühne, dem Publikum gegenüber, denke nie, dass ich mich überlegen fühle

Und wenn du meine Tränen nie siehst, liegt es daran, dass sie nach innen fließen

Es ist wahr, in meinen Schriften gibt es sehr wenig Gewissheit.

Aber wenn ich so viele Texte kratze, liegt das daran, dass meine Lust nicht an Gewicht verloren hat

Wollen glauben, dass man sich in unserer Zeit noch zuhören kann

Wo ich lebe, gibt es zu viele Kinder, die das Leben schon aufgeschoben hat

Ich schreibe (ich schreibe), weil mich die Prüfungen inspiriert haben

Ich schreibe wie alle diese Kinder, dass der Asphalt sie zum Schwitzen gebracht hat

Wenn es in unseren Vororten so viele junge Menschen gibt, die sich entscheiden, all diese Seiten zu füllen

Vielleicht verdient das Leben hier ein paar Erfahrungsberichte

Ich schreibe, weil man nur ein Blatt und einen Stift braucht

Wie sich die letzten Dummköpfe ausdrücken können, braucht man kein Philosophiestudium

Ich schreibe hauptsächlich, um zu vermitteln und weil ich immer noch an das Teilen glaube

Beim Austausch von Emotionen ein Lächeln im Gesicht

Also nein, wir werden die Welt nicht verändern, wir sind nur Kolumnisten

Von einem Alltag in Schwarz und Weiß, den wir versuchen, in Farbe zu bringen

Aber wenn wir die Welt nicht verändern, wird die Welt uns auch nicht verändern

Wir haben Herz in unseren Stiften und Aufrichtigkeit als Tugend

Zwischen dem Teufel und dem tiefen Meer

Ich musste meine Feder spitzen

Wenn ich mich im Nebel verirre

Ich bringe meine Bitterkeit zum Singen

Also schreibe ich, ich schreie, ich schreibe

Ich habe keine Wahl, ich schreibe, ich schreie, ich schreibe

Zwischen dem Teufel und dem tiefen Meer

Ich musste meine Feder spitzen

Wenn ich mich im Nebel verirre

Ich bringe meine Bitterkeit zum Singen

Also schreibe ich, ich schreie, ich schreibe

Ich habe keine Wahl, ich schreibe, ich schreie, ich schreibe