Le silence - La Canaille, DJ Pone

C’est le son qui m’emporte quand je cherche l’asile

Quand j'étouffe, quand j’ai le mal de la ville

C’est le seul qui m’apaise

Le seul qui m’allège le temps d’une parenthèse

C’est celui qui permet de méditer

Un soupir, un moment de vérité

C’est l'écho de mes joies, de mes peines

Du battement du pouls qui résonne dans mes veines

C’est le souffle de chacune de mes résolutions

C’est le calme intérieur de ma révolution

C’est le blanc qui pense

Le vent de connivence

Mais où est passé le silence?

Mais où est passé le silence ?!

(X4)

La misère et le bruit qui sont de mèche

Puis je l’entend, puis je sens qu’elle approche

Jamais tranquille, jamais paisible

Ma rue grouille jours et nuits #Inaudible

Le flot de dB

Le vacarme s'épaissit

Indécis, je me débat dans une vie haut-débit

Son tapage m’assourdit

Je m’abime

Et écrase le murmure de la voix qui m’anime

Le silence, c’est le miel qui s’arrache

Le tumulte perdu dans le souvenir de nos ruches

Le silence c’est le cri du repos

Il s’achète à prix fort au marché du répit

Mais où est passé le silence?

Mais où est passé le silence ?!

(X4)

Et y a celui que je déteste

Le vieux silence que je fuis comme la peste

L’affreux silence qui accepte, qui consent, qui concède, qui jamais ne conteste

L’honteux qui se dérobe, rase les murs

Qui se défile pour masquer ses blessures

Le silence prostré qui se renie

Qui se dénigre et qui glisse dans le puis de l’oubli

Un silence dont personne ne témoigne

Un silence que la faim nous empoigne

Il est en place pour m’aggrafer la bouche

Celui-là je le brise, je le couche

Mais où est passé le silence?

Mais où est passé le silence ?!

(X4)

Es ist das Geräusch, das mich mitnimmt, wenn ich Asyl suche

Wenn ich ersticke, wenn ich stadtkrank bin

Das ist das einzige was mich beruhigt

Die einzige, die mir die Zeit einer Klammer abnimmt

Es ist derjenige, der es dir ermöglicht zu meditieren

Ein Seufzer, ein Moment der Wahrheit

Es ist das Echo meiner Freuden, meiner Sorgen

Vom Schlagen des Pulses, der in meinen Adern widerhallt

Es ist der Atem jeder meiner Vorsätze

Das ist die innere Ruhe meiner Revolution

Es ist der weiße Mann, der denkt

Der Wind der Duldung

Aber wo ist die Stille geblieben?

Aber wo ist die Stille geblieben?!

(X4)

Das Elend und der Lärm, die Hand in Hand gehen

Dann höre ich sie, dann spüre ich, wie sie sich nähert

Nie still, nie friedlich

In meiner Straße wimmelt es Tag und Nacht #Inaudible

dB-Fluss

Der Lärm verdichtet sich

Unentschlossen kämpfe ich in einem Hochgeschwindigkeitsleben

Sein Lärm macht mich taub

Ich bin beschädigt

Und zerdrücke das Flüstern der Stimme, die mich belebt

Schweigen ist der Honig, der sich selbst wegreißt

Der Tumult in der Erinnerung an unsere Bienenstöcke verloren

Stille ist der Schrei der Ruhe

Es wird zu einem hohen Preis auf dem Erholungsmarkt gekauft

Aber wo ist die Stille geblieben?

Aber wo ist die Stille geblieben?!

(X4)

Und da ist die, die ich hasse

Die alte Stille, vor der ich fliehe wie die Pest

Das schreckliche Schweigen, das akzeptiert, zustimmt, zugibt, niemals widerspricht

Der Schändliche, der sich versteckt, rasiert die Wände

Der sich davonschleicht, um seine Wunden zu verbergen

Die niedergeschlagene Stille, die sich selbst verleugnet

Der sich selbst verunglimpft und in den Brunnen der Vergessenheit rutscht

Eine Stille, die niemand sieht

Eine Stille, die uns der Hunger packt

Er ist an Ort und Stelle, um meinen Mund zu ärgern

Diesen zerbreche ich, ich lege ihn hin

Aber wo ist die Stille geblieben?

Aber wo ist die Stille geblieben?!

(X4)