San Angelo - Marty Robbins

North of the border of Old Mexico

I rode one day to the cowtown of San Angelo

A hot sun was glowing, a hot breeze was blowing

Still not as warm as the lips that I waited to kiss

She sent a message a long time ago

Secora had promised to meet me in San Angelo

I was aware of the chance I was taking

I was an outlaw but great was my love for this girl

I must be with her I can’t stay away

Nights spent without her are lonely and so are the days

If it means death then I’ll have to chance it

Only a few minutes more and she’ll be at my side

At ten o' clock in the morning

I tied my horse and I started to walk down the street

Where was Secora, had she forgotten

This was the day and the hour that she wanted to meet

But something is wrong with our plans and I fear death awaits me

Here on this hot dusty street

Up on a housetop but still I can see

There hides a man with a rifle, it’s pointed at me

I might escape from the man with a rifle

But there are others just like him that I cannot see

Back of each window the click of a gun

Die if I stay and my love for her won’t let me run

Where is Secora, will my eyes see her

Then in a moment she runs from a door down the street

«Up on your horse», she is crying

«Ride out of town it’s a trap and they’re waiting for you»

But if I ride out, she must ride with me

Then in a moment I know that our chances are gone

For a bullet is well on its way and it finds my Secora

She cries as she falls in my arms

Over and over her soft lips did say

«Now we’re together, I won’t let them take you away»

One little sigh, her little lips tremble

Then it was over, Secora had drifted away

Tears dim my vision but plainly I see

The ranger that killed her is standing there waiting for me

I rise to meet him, my one thought it beat him

He deserves death and I swear that this ranger will die

I beat his draw and I shot him

Shot him six times just as fast as the bullets could fly

My gun is empty or more I would shoot him

Now there are others just like him that want me to die

Their bullets are coming my way, how they hurt when they hit me

The pain makes me fall to the ground

Gone is my strength, just the will left to fight

I hear the sound of the lead as it robs me of life

If I must die, let me find Secora

Let me hold on to her hand for the few moments left

Blindly I search and it isn’t in vain

I touch the soft velvet hand and it eases the pain

Life is no more but we’re together

Even in death she’s my lover, it’s over, goodbye

Nördlich der Grenze zum alten Mexiko

Eines Tages fuhr ich in die Kuhstadt San Angelo

Eine heiße Sonne schien, eine heiße Brise wehte

Immer noch nicht so warm wie die Lippen, auf die ich gewartet habe, um sie zu küssen

Sie hat vor langer Zeit eine Nachricht gesendet

Secora hatte versprochen, mich in San Angelo zu treffen

Ich war mir der Chance bewusst, die ich einging

Ich war ein Gesetzloser, aber meine Liebe zu diesem Mädchen war groß

Ich muss bei ihr sein, ich kann nicht wegbleiben

Nächte, die ohne sie verbracht werden, sind einsam, genau wie die Tage

Wenn es den Tod bedeutet, muss ich es riskieren

Nur noch ein paar Minuten und sie wird an meiner Seite sein

Um zehn Uhr morgens

Ich band mein Pferd an und ging die Straße entlang

Wo war Secora, hatte sie es vergessen?

Dies war der Tag und die Stunde, zu der sie sich treffen wollte

Aber etwas stimmt nicht mit unseren Plänen und ich fürchte, der Tod erwartet mich

Hier auf dieser heißen, staubigen Straße

Oben auf einem Dach, aber ich kann immer noch sehen

Da versteckt sich ein Mann mit einem Gewehr, es ist auf mich gerichtet

Ich könnte dem Mann mit einem Gewehr entkommen

Aber es gibt andere wie ihn, die ich nicht sehen kann

Hinter jedem Fenster das Klicken einer Waffe

Stirb, wenn ich bleibe und meine Liebe zu ihr lässt mich nicht laufen

Wo ist Secora, werden meine Augen sie sehen?

Dann rennt sie einen Moment später von einer Tür die Straße runter

«Rauf auf dein Pferd», weint sie

«Fahr aus der Stadt heraus, es ist eine Falle und sie warten auf dich»

Aber wenn ich ausreite, muss sie mit mir reiten

Dann weiß ich in einem Moment, dass unsere Chancen vorbei sind

Denn eine Kugel ist auf ihrem Weg und findet meine Secora

Sie weint, als sie in meine Arme fällt

Immer wieder sagten ihre weichen Lippen

„Jetzt sind wir zusammen, ich werde nicht zulassen, dass sie dich mitnehmen.“

Ein kleiner Seufzer, ihre kleinen Lippen zittern

Dann war es vorbei, Secora war abgedriftet

Tränen trüben meine Sicht, aber ich sehe deutlich

Der Ranger, der sie getötet hat, steht dort und wartet auf mich

Ich erhebe mich, um ihn zu treffen, mein einziger Gedanke, es hätte ihn geschlagen

Er verdient den Tod und ich schwöre, dass dieser Ranger sterben wird

Ich habe seine Auslosung geschlagen und ihn erschossen

Erschoss ihn sechsmal so schnell, wie die Kugeln fliegen konnten

Meine Waffe ist leer, sonst würde ich ihn erschießen

Jetzt gibt es andere wie ihn, die wollen, dass ich sterbe

Ihre Kugeln kommen auf mich zu, wie sie weh tun, wenn sie mich treffen

Der Schmerz lässt mich zu Boden fallen

Vorbei ist meine Stärke, nur noch der Wille zu kämpfen

Ich höre das Geräusch des Bleis, während es mir das Leben raubt

Wenn ich sterben muss, lass mich Secora finden

Lass mich für die wenigen verbleibenden Momente ihre Hand festhalten

Blind suche ich und es ist nicht vergebens

Ich berühre die weiche Samthand und es lindert den Schmerz

Das Leben ist nicht mehr, aber wir sind zusammen

Auch im Tod ist sie meine Geliebte, es ist vorbei, auf Wiedersehen