Leeds Road 3am - New Model Army

The Festival is over and the strings of coloured lights

Are blowing crazy in the coming wind

One bulb comes loose, shatters on the ground

The empty streets pick up the sound, it echoes like a tiny gunshot

Ringing through the damp and through the silence

Water trickles slowly like the feel of troubles only half washed away

Behind the wire the watchman doing nights sits beside a wall of screens

But he’s not watching — gazing into the steam rising from his cup of coffee

He’s locked away inside

Staring into the light of a different world

Near the top of Sandford Road, there’s a parked Mondeo in the shadows

The lighting of a cigarette illuminates four faces not talking, just waiting

The man in the front passenger seat holds the phone to his ear

Listens to a thin voice giving the details

While in the back the boy with the long hair

Stares out through the misty glass into the dark streets

And into the light of a different world

Three streets down the restaurant is empty, 3am weeknights, dead-time

The owner came here years ago and never lost the dream of going home

But knows he never will

In the kitchen his son sits head in hands thinks about leaving

Anywhere — just somewhere that’s not here

Doesn’t look up or see the Mondeo passing outside

He’s gazing into the light a different world

Staring into the light of a different world

There’s a couple in a red car coming home late on the inner ring

Not talking or listening to the music, just lost in their own thoughts

The Mondeo shoots the lights at sixty-five

Swerves, catches the red car that spins and rolls

Lands upside down in a crumple of metal and shattered glass

The girl sits trapped inside watching new blood trickle down her shoulder

Turns to see her boyfriend slumped against the dash

As a little crowd gathers round

'Make him wake up, make him wake up' she’s screaming

'Make him wake up, make him wake up' and now she’s pushing at him

'Make him wake up, make him wake up'

But he’s gone into the light of a different world

Staring into the lights of a different world

Das Festival ist vorbei und die Lichterketten

Weht verrückt im kommenden Wind

Eine Glühbirne löst sich und zerspringt auf dem Boden

Die leeren Straßen nehmen das Geräusch auf, es hallt wie ein winziger Schuss

Klingend durch die Feuchtigkeit und durch die Stille

Wasser rieselt langsam wie das Gefühl von Problemen, die nur halb weggespült wurden

Hinter dem Draht sitzt der Nachtwächter neben einer Wand aus Bildschirmen

Aber er schaut nicht zu – er starrt in den Dampf, der aus seiner Kaffeetasse aufsteigt

Er ist drinnen eingesperrt

In das Licht einer anderen Welt starren

Am Ende der Sandford Road steht ein geparkter Mondeo im Schatten

Das Anzünden einer Zigarette beleuchtet vier Gesichter, die nicht sprechen, sondern nur warten

Der Mann auf dem Beifahrersitz hält das Telefon ans Ohr

Hört einer dünnen Stimme zu, die die Details gibt

Hinten der Junge mit den langen Haaren

Starrt durch das beschlagene Glas in die dunklen Straßen

Und ins Licht einer anderen Welt

Drei Straßen weiter ist das Restaurant leer, wochentags 3 Uhr, Totzeit

Der Besitzer kam vor Jahren hierher und hat nie den Traum verloren, nach Hause zu gehen

Aber er weiß, dass er es nie tun wird

In der Küche sitzt sein Sohn Kopf in Händen und denkt darüber nach zu gehen

Überall – nur irgendwo, wo es nicht hier ist

Schaut nicht nach oben oder sieht den Mondeo draußen vorbeifahren

Er blickt in das Licht einer anderen Welt

In das Licht einer anderen Welt starren

Auf dem Innenring kommt ein Pärchen in einem roten Auto spät nach Hause

Sie sprechen nicht oder hören keine Musik, sind nur in ihre eigenen Gedanken versunken

Der Mondeo schießt die Lichter um fünfundsechzig

Weicht aus, fängt das rote Auto auf, das sich dreht und rollt

Landet kopfüber in einem Klumpen aus Metall und zerbrochenem Glas

Das Mädchen sitzt darin gefangen und sieht zu, wie frisches Blut ihre Schulter herunterrinnt

Sie dreht sich um und sieht ihren Freund, der gegen das Armaturenbrett gesackt ist

Als sich eine kleine Menschenmenge versammelt

„Lass ihn aufwachen, lass ihn aufwachen“, schreit sie

„Lass ihn aufwachen, lass ihn aufwachen“ und jetzt drängt sie ihn

'Lass ihn aufwachen, lass ihn aufwachen'

Aber er ist in das Licht einer anderen Welt gegangen

In die Lichter einer anderen Welt starren