Hymn to a Nocturnal Visitor - Obscura

The dark has revealed and enigma to me

A call through the void of powers that be

A thin thread of light in the night of our souls

Expanse through the shadows, awakens, breaks free

A memory haunts me, embraces me slowly

Takes hold of my mind and swallows me wholly

A presence divine sends a chill through my spine

As my flesh starts to burn with desires unholy

A jewel is gleaming through oceans of lies

A splinter of heaven in earthly disguise

Defying the rules of the theatre of fools

To sing me of truth with her fanthomless eyes

Our skins come together with electrical hiss

Our worlds are engulfed in an all-melting kiss

It is the life-force that draws us with ever-smooth claws

Hopelessly entwined, into a vortex of bliss

With swaying limbs twitching and writhing in spasms

We echo the call that rings through the chasm

As god becomes beast dances devil with priest

And angels descend to our pounding orgasm

Consuming our bodies our spirits will rise

In motionless rapture we reach for the skies

Recalling our powers to reclaim what is ours

Led by the sparkling of stars in her eyes

Die Dunkelheit hat mir offenbart und Rätsel aufgegeben

Ein Anruf durch die Leere der Macht

Ein dünner Lichtfaden in der Nacht unserer Seelen

Weite durch die Schatten, erwacht, bricht los

Eine Erinnerung verfolgt mich, umarmt mich langsam

Ergreift meinen Geist und verschlingt mich ganz

Eine göttliche Präsenz schickt einen Schauer durch meine Wirbelsäule

Als mein Fleisch vor unheiligen Begierden zu brennen beginnt

Ein Juwel glänzt durch Ozeane von Lügen

Ein Splitter des Himmels in irdischer Verkleidung

Den Regeln des Narrentheaters trotzen

Mich mit ihren unergründlichen Augen von der Wahrheit zu singen

Unsere Haut kommt mit elektrischem Zischen zusammen

Unsere Welten sind von einem alles schmelzenden Kuss umgeben

Es ist die Lebenskraft, die uns mit immer glatten Klauen anzieht

Hoffnungslos verschlungen, in einen Strudel der Glückseligkeit

Mit schwankenden Gliedern, die sich in Krämpfen zucken und winden

Wir wiederholen den Ruf, der durch den Abgrund ertönt

Wenn Gott zum Tier wird, tanzt der Teufel mit dem Priester

Und Engel steigen zu unserem pochenden Orgasmus herab

Wenn wir unsere Körper verzehren, wird unsere Stimmung steigen

In bewegungsloser Verzückung greifen wir nach den Himmeln

Erinnern wir uns an unsere Kräfte, zurückzufordern, was uns gehört

Angeführt vom Funkeln der Sterne in ihren Augen