London - Tina Dico

I’m flying over London on a cold November night

The river snakes across the vast ocean of electric lights

Fast and weightless like this marvel in the sky

The young and restless skateboard in the dark

Beneath the closing London Eye

I’m flying over London looking down at busy streets

I scout to find a few familiar places looking up at me

Seven years since I first stepped off of this plane

But still this city doesn’t know my stories or my dreams or my first name

Someday I’ll have to say goodbye

To the city that showed me and woke me and broke me

Someday I’ll have to say goodbye to London

Yeah, London

I press against the window my forehead cold and numb

As I search through blurry memories to trace the woman I’ve become

Between St Margaret Lane and Eve’s Market Cafe

I found myself in pieces, took what I could carry and I threw the rest away

I’m flying over London on a cold November night

Unlit paths like bullet wounds in the blanket of electric lights

The city is a living creature all on its own

And we all push like blood through its veins so close together, so alone

Someday I’ll have to say goodbye

To the city that thrilled me and built me and killed me

Someday I’ll have to say goodbye to London

Someday I’ll have to say goodbye

To the city that moved me and soothed me, confused me

Someday I’ll have to say goodbye to London

Yeah, London

Ich fliege in einer kalten Novembernacht über London

Der Fluss schlängelt sich durch das riesige Meer aus elektrischen Lichtern

Schnell und schwerelos wie dieses Wunder am Himmel

Das junge und unruhige Skateboard im Dunkeln

Unter dem sich schließenden London Eye

Ich fliege über London und schaue auf belebte Straßen hinunter

Ich suche nach ein paar vertrauten Orten, die zu mir aufblicken

Sieben Jahre, seit ich zum ersten Mal aus diesem Flugzeug gestiegen bin

Aber diese Stadt kennt immer noch nicht meine Geschichten oder meine Träume oder meinen Vornamen

Eines Tages muss ich mich verabschieden

Zu der Stadt, die mich zeigte und mich weckte und mich zerbrach

Eines Tages muss ich mich von London verabschieden

Ja, London

Ich drücke meine Stirn kalt und taub gegen das Fenster

Während ich verschwommene Erinnerungen durchsuche, um die Frau zu finden, zu der ich geworden bin

Zwischen St Margaret Lane und Eve's Market Cafe

Ich fand mich in Stücken wieder, nahm, was ich tragen konnte, und warf den Rest weg

Ich fliege in einer kalten Novembernacht über London

Unbeleuchtete Pfade wie Schusswunden in der Decke aus elektrischem Licht

Die Stadt ist ein eigenständiges Lebewesen

Und wir alle drängen wie Blut durch seine Adern, so dicht beieinander, so allein

Eines Tages muss ich mich verabschieden

Auf die Stadt, die mich begeisterte und mich baute und mich tötete

Eines Tages muss ich mich von London verabschieden

Eines Tages muss ich mich verabschieden

Zu der Stadt, die mich bewegte und mich beruhigte, mich verwirrte

Eines Tages muss ich mich von London verabschieden

Ja, London