Lovely Thing Suite: Knots - Watsky

What a tangle

What a strangling knot to be caught in

To be exiled here

To be stuck in Berlin with Vienna so near

Yet so far from the Emperor’s ear

What a strange and impossible sum

To be old while to still be so young

To have sung before speaking a word

To be heard

To be hailed

Then to fail

To be done

To love but to be so naive

To trust and to be so deceived

To mourn, forlorn, to be torn from you

Scorned for another who suffers no grief

To curse God, seeking lightning

And to still be ignored

To hide in this room, now too rich to afford

To hear armies of creditors bang at the door

Always yelling for more

And to have nothing to sell that could help

Except for the Steinway that sits in the corner

For Arthur it all came too easily

To learn the scales in every key

To play the etudes and the suites

The nocturnes and The Fantaisie

To master the sonatas, minuets, and symphonies

To seek the truth fits and starts

To strike the middle F like it’s an arrow through the heart

To wing the right hand like a dove (the peaceful flutter of a dove)

And with left a violent shove (some moments will demand a shove)

To needle gently yet relentless with a steady foot upon the pedal

And to clench the iron first inside the velvet glove

To learn to whisper and to scream

(the whisper justifies the scream)

To let each yearning finger breathe

(no, nothing lives unless it breathes)

To burn, to worship, to mislead

To pose a question with a pinky on a key

To flee, to fight, to bleed

To float in air

Nothing solid underneath

To rap those heavy knuckles on the gate to heaven til there’s nothing to

Achieve, but—

To go retrieve the length of cable hidden in the cabinet

To metamorphasize the twisted rope unto an alphabet

To lay the lazy C upon the shabby wooden floor to rest

To send the end across the top and bend the C into an S

To curve the tail beneath the S to turn the tangle to a B

To hug the wretched root around the fibers suffocatingly

To wrap again to wrap again to give the coil seven loops

To penetrate the yawning hoop

To tug the loose appendage through

To yank the knot until it’s ready for the job it’s got to do

To toss the braid above the ceiling beam and to affix the noose

To bid adieu to all of you until there’s nothing left to do but

Climb the chair

To cinch the collar

Find the edge

To step into the air

Was für ein Gewirr

Was für ein erwürgender Knoten, in dem man sich verfangen muss

Hierher verbannt zu werden

In Berlin festzusitzen, Wien so nah

Doch so weit weg vom Ohr des Kaisers

Was für eine seltsame und unmögliche Summe

Alt zu sein und dabei noch so jung zu sein

Vor dem Sprechen eines Wortes gesungen haben

Gehört werden

Gefeiert werden

Dann scheitern

Getan werden

Zu lieben, aber so naiv zu sein

Zu vertrauen und so getäuscht zu werden

Zu trauern, verlassen, von dir gerissen zu werden

Verachtet für einen anderen, der keine Trauer erleidet

Um Gott zu verfluchen, suche ich den Blitz

Und immer noch ignoriert werden

Sich in diesem Raum zu verstecken, jetzt zu reich, um es sich leisten zu können

Armeen von Gläubigern an die Tür klopfen zu hören

Immer nach mehr schreien

Und nichts zu verkaufen zu haben, was helfen könnte

Außer dem Steinway, der in der Ecke steht

Für Arthur ging das alles zu leicht

Um die Tonleitern in jeder Tonart zu lernen

Etüden und Suiten zu spielen

Die Nocturnes und Die Fantaisie

Die Sonaten, Menuette und Symphonien zu meistern

Die Suche nach der Wahrheit passt und beginnt

Das mittlere F zu treffen, als wäre es ein Pfeil durchs Herz

Die rechte Hand wie eine Taube zu beflügeln (das friedliche Flattern einer Taube)

Und mit links einen heftigen Schubs (einige Momente werden einen Schubs erfordern)

Sanft und doch unerbittlich mit einem festen Fuß auf dem Pedal zu nadeln

Und das Bügeleisen zuerst in den Samthandschuh zu packen

Flüstern und schreien lernen

(Das Flüstern rechtfertigt den Schrei)

Um jeden sehnsüchtigen Finger atmen zu lassen

(nein, nichts lebt, wenn es nicht atmet)

Brennen, anbeten, irreführen

Um eine Frage mit einem kleinen Finger auf einer Taste zu stellen

Zu fliehen, zu kämpfen, zu bluten

In der Luft schweben

Nichts festes darunter

Um diese schweren Knöchel auf das Tor zum Himmel zu klopfen, bis nichts mehr zu tun ist

Erreichen, aber—

Holen Sie sich die Länge des Kabels, das im Schrank versteckt ist

Um das verdrehte Seil in ein Alphabet zu verwandeln

Um das faule C auf den schäbigen Holzboden zu legen, um sich auszuruhen

Um das Ende über die Oberseite zu schicken und das C zu einem S zu biegen

Um den Schwanz unter dem S zu krümmen, um das Gewirr zu einem B zu machen

Um die elende Wurzel erstickend um die Fasern zu drücken

Erneut wickeln, erneut wickeln, um der Spule sieben Schleifen zu geben

Um den gähnenden Reifen zu durchdringen

Um den losen Anhang durchzuziehen

Um den Knoten zu ziehen, bis er bereit für die Aufgabe ist, die er erledigen muss

Um den Zopf über den Deckenbalken zu werfen und die Schlinge zu befestigen

Um euch allen Lebewohl zu sagen, bis nichts mehr zu tun ist

Klettere auf den Stuhl

Um den Kragen zu schnüren

Finden Sie den Rand

In die Luft gehen