Nachfolgend der Liedtext Schäfers Klagelied (Johann Wolfgang von Goethe), D. 121 Interpret: Christoph Homberger & Ulrich Koella, Франц Шуберт, Christoph Homberger mit Übersetzung
Originaltext mit Übersetzung
Christoph Homberger & Ulrich Koella, Франц Шуберт, Christoph Homberger
Da droben auf jenem Berge,
Da steh' ich tausendmal
An meinem Stabe gebogen
Und schaue hinab in das Tal.
Dann folg' ich der weidenden Herde,
Mein Hündchen bewahret mir sie.
Ich bin herunter gekommen
Und weiß doch selber nicht wie.
Da stehet von schönen Blumen
Die ganze Wiese so voll.
Ich breche sie, ohne zu wissen,
Wem ich sie geben soll.
Und Regen, Sturm und Gewitter
Verpaß' ich unter dem Baum.
Die Türe dort bleibet verschlossen
Doch alles ist leider ein Traum.
Es stehet ein Regenbogen
Wohl über jenem Haus!
Sie aber ist weggezogen,
Und weit in das Land hinaus.
Hinaus in das Land und weiter,
Vielleicht gar über die See.
Vorüber, ihr Schafe, vorüber!
Dem Schäfer ist gar so weh.
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