Nachfolgend der Liedtext Clyde Waters (Child 216) Interpret: Anaïs Mitchell, Jefferson Hamer mit Übersetzung
Originaltext mit Übersetzung
Anaïs Mitchell, Jefferson Hamer
Willie stands in his stable door
And he’s combing his coal black steed
And he’s thinking of fair Margaret’s love
And his heart began to bleed
«Mother, fetch my hat and coat
Help me tie them on
I’ll away to fair Margaret’s bower
Before the night comes on»
«Stay at home with me, dear Willie
Tonight there comes a storm
I’ll lay the table handsomely
Your bed be soft and warm»
«Your tables, mother, and your beds
They cannot bring me rest
I’ll away to fair Margaret’s bower
Before the night has passed»
«If you go to fair Margaret’s bower
My curse will go with thee
And the deepest part of the Clyde Water
Drowned you shall be»
«The good steed that I ride upon
Cost me thrice thirty pounds
I’ll put my trust in his swift feet
To take me safe and sound»
He’s rode over the high, high hill
Down the dewy glen
And the rushing in the Clyde Water
Would have feared five hundred men
«Roaring Clyde, you roar so loud
Your streams are wondrous strong
Make me a wreck as I come back
Spare me as I’m going»
And when he came to fair Margaret’s gate
He’s called to her within
«Rise up, rise up, maid Margaret
Rise up and let me in!»
«Who's that stands at my garden gate
Calling maid Margaret’s name?»
«It's only your first love, sweet William
This night come to your home —
Open your door, maid Margaret
Open and let me in
My boots are full of the Clyde Water
And I’m shivering to the skin"
«My stable is full of horses, Willie
My barns are full of hay
And my bowers are full of gentlemen
They’ll not remove 'til day»
«Fare thee well, maid Margaret
Fair thee well, adieu
A curse my mother laid on me
For coming this night to you»
He’s rode over the high, high hill
Down the dewy glen
And the rushing in the Clyde Water
Took Willie’s hat from him
Then he’s leaned him over the saddlebow
To fetch his hat again
And the rushing in the Clyde Water
Took Willie’s coat from him
And he’s leaned him over his saddlebow
To catch his coat by force
And the rushing in the Clyde Water
Took Willie from his horse
The very hour this young man sank
Down in the watery deep
Then up and rose maid Margaret
Out of her drowsy sleep
«Come here, come here, my mother dear
I’ve dreamed a dreary dream
I dreamed my lover was at our gate
And nobody let him in»
«Lie down, lie down, maid Margaret
Your lover’s come and gone
The sport you would have made with him
I’ve played it for my own»
Nimbly, nimbly, rose she up
Down to the river’s brim
But the louder that this lady cried
The louder blew the wind
The very first step that Margaret took
She stepped up to her feet
And «Oh, and alas», this lady sighs
«Your water’s wondrous deep»
And the very next step that she went in
She’s waded to her knee
Says she, «I would wade farther in
If I my true lover could see»
And the very last step that she went in
She stepped up to her chin
And the deepest part of the Clyde Water
She found sweet William in
«You have had a cruel mother, Willie
I have had another
And now we sleep in Clyde Water
Like sister and like brother»
Willie steht in seiner Stalltür
Und er kämmt sein kohlschwarzes Ross
Und er denkt an die Liebe der schönen Margarete
Und sein Herz begann zu bluten
«Mutter, hol meinen Hut und meinen Mantel
Hilf mir, sie anzubinden
Ich gehe zu Fair Margaret’s Bower
Bevor die Nacht hereinbricht»
«Bleib bei mir zu Hause, lieber Willie
Heute Nacht kommt ein Sturm
Ich werde den Tisch schön decken
Dein Bett sei weich und warm»
«Deine Tische, Mutter, und deine Betten
Sie können mir keine Ruhe bringen
Ich gehe zu Fair Margaret’s Bower
Bevor die Nacht vorüber ist»
«Wenn du zu Fair Margaret’s Bower gehst
Mein Fluch wird mit dir gehen
Und der tiefste Teil des Clyde Water
Ertrunken sollst du sein»
«Das gute Ross, auf dem ich reite
Hat mich dreimal dreißig Pfund gekostet
Ich vertraue auf seine flinken Füße
Um mich sicher und gesund zu nehmen»
Er ist über den hohen, hohen Hügel geritten
Die taufrische Schlucht hinunter
Und das Rauschen im Clyde Water
Hätte fünfhundert Mann gefürchtet
«Roaring Clyde, du brüllst so laut
Deine Ströme sind erstaunlich stark
Mach mich zu einem Wrack, wenn ich zurückkomme
Verschone mich, wenn ich gehe»
Und als er zum Tor der schönen Margarete kam
Er hat zu ihr nach innen gerufen
«Erhebe dich, erhebe dich, Magd Margaret
Steh auf und lass mich rein!»
«Wer steht da an meinem Gartentor
Magd Margaret beim Namen rufen?»
«Es ist nur deine erste Liebe, süßer William
Komm heute Nacht zu dir nach Hause –
Öffne deine Tür, Maid Margaret
Mach auf und lass mich rein
Meine Stiefel sind voll von Clyde Water
Und ich zittere bis auf die Haut"
«Mein Stall ist voller Pferde, Willie
Meine Scheunen sind voll mit Heu
Und meine Lauben sind voller Herren
Sie werden bis heute nicht entfernt»
«Lebt wohl, Maid Margaret
Mach es dir gut, adieu
Ein Fluch, den meine Mutter auf mich gelegt hat
Dass ich heute Nacht zu dir gekommen bin»
Er ist über den hohen, hohen Hügel geritten
Die taufrische Schlucht hinunter
Und das Rauschen im Clyde Water
Hat Willie den Hut abgenommen
Dann hat er ihn über den Sattelbogen gelehnt
Um seinen Hut wieder zu holen
Und das Rauschen im Clyde Water
Hat Willie den Mantel abgenommen
Und er hat ihn über seinen Sattelbogen gelehnt
Um seinen Mantel mit Gewalt zu fangen
Und das Rauschen im Clyde Water
Hat Willie von seinem Pferd genommen
Genau in der Stunde sank dieser junge Mann
Unten in der wässrigen Tiefe
Dann auf und Rose, Magd Margaret
Aus ihrem schläfrigen Schlaf
«Komm her, komm her, meine Mutter, Liebes
Ich habe einen trostlosen Traum geträumt
Ich träumte, mein Geliebter wäre an unserem Tor
Und niemand hat ihn reingelassen»
«Leg dich hin, leg dich hin, Dienstmädchen Margaret
Dein Geliebter ist gekommen und gegangen
Den Sport hätte man mit ihm gemacht
Ich habe es für mich selbst gespielt»
Flink, flink erhob sie sich
Bis zum Rand des Flusses
Aber umso lauter, dass diese Dame weinte
Je lauter der Wind wehte
Der allererste Schritt, den Margaret tat
Sie stand auf
Und «Ach ja», seufzt diese Dame
«Dein Wasser ist wunderbar tief»
Und der nächste Schritt, den sie gegangen ist
Sie ist bis zum Knie durchgewatet
Sagt sie: „Ich würde weiter hineinwaten
Wenn ich mein wahrer Liebhaber sehen könnte»
Und der allerletzte Schritt, den sie hineinging
Sie trat an ihr Kinn
Und der tiefste Teil des Clyde Water
Sie fand den süßen William darin
„Du hattest eine grausame Mutter, Willie
Ich hatte eine andere
Und jetzt schlafen wir in Clyde Water
Wie Schwester und wie Bruder»
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