Pink - Chemlab

Darkness, and a scratching, whirring noise

Darkness, and then, slowly, the pictures shudder up in sight

A building string of images like silvery bubbles surfacing from the deep

It’s almost always raining, drizzling, misting, slightly, lightly, heavily

But almost always dripping

The kitchen faucet marking time

Camera pans across it through washed out black and white Tin-tack

Across the dark, the color a saturated smear;

The Lighting Director’s guiding

The highlights all the time

The print is scratchy and smells mildewy… too much rain

Stomach’s empty… the fridge is a booming echo chamber

They edit in stock horror darkening footage of

Starvation, atrocities, Vietnam war footage

Descending through it.

the crackling of outtake sections litter the stairwell,

serpentine and yet brittle, a close crop

Zoom to feet descending, descending

Frames skipping and jumping in vertical crash scratching

The hallway to street sub-lit in shadow

Casting rotting thick as broken glass shards

And the reflections sparkle in the rain-speckled sidewalk

It’s always raining

But that’s the way this film runs

The scenes seem clear, but the final print is always too grainy or scratched…

Blurs the longer you watch it and

Finally just falls away to clips and snapshots of its former glory

Loop that frames the whole world outside, often running in slow motion

Perhaps the projectionist has nodded off in a stupor during the last showing

His elbow hitting a switch

And for a second, or a week, the world runs in reverse

The images all silent

Filmed and jerking nervously back across the streets

Seems like the reel is always running backwards

Time is fiction

Time is fiction

So, why don’t you come lay down with me

In this pitch-bending film loop

And let the acid rain beat down on our bodies

Dunkelheit und ein kratzendes, surrendes Geräusch

Dunkelheit, und dann, langsam, erzittern die Bilder in Sichtweite

Eine sich aufbauende Reihe von Bildern wie silbrige Blasen, die aus der Tiefe auftauchen

Es regnet fast immer, nieselt, nebelt, leicht, leicht, stark

Aber tropft fast immer

Die Küchenarmatur markiert die Zeit

Die Kamera schwenkt durch verwaschenes Schwarz-Weiß-Klebeband darüber

Im Dunkeln ist die Farbe ein gesättigter Fleck;

Die Anleitung des Lichtdirektors

Immer wieder die Highlights

Der Aufdruck ist kratzig und riecht schimmelig … zu viel Regen

Der Magen ist leer … der Kühlschrank ist eine dröhnende Echokammer

Sie bearbeiten auf Lager befindliches Horror-Darking-Filmmaterial von

Hunger, Gräueltaten, Aufnahmen aus dem Vietnamkrieg

Abstieg durch sie.

das Knistern von Auslassabschnitten verunreinigt das Treppenhaus,

schlangenförmig und doch spröde, eine enge Ernte

Zoomen Sie auf Füße absteigend, absteigend

Frames überspringen und springen beim vertikalen Crash-Scratching

Der Flur zur Straße ist im Schatten beleuchtet

Guss verrottend dick wie zerbrochene Glasscherben

Und die Spiegelungen funkeln auf dem regenfleckigen Bürgersteig

Es regnet immer

Aber so läuft dieser Film

Die Szenen scheinen klar zu sein, aber der endgültige Druck ist immer zu körnig oder zerkratzt …

Verschwimmt, je länger Sie es ansehen und

Schließlich fällt es nur noch auf Clips und Schnappschüsse seines früheren Glanzes zurück

Schleife, die die ganze Welt umrahmt und oft in Zeitlupe läuft

Vielleicht ist der Filmvorführer bei der letzten Vorführung benommen eingenickt

Sein Ellbogen traf auf einen Schalter

Und für eine Sekunde oder eine Woche läuft die Welt rückwärts

Die Bilder alle schweigen

Gefilmt und nervös zurück über die Straßen gewichst

Anscheinend läuft die Rolle immer rückwärts

Zeit ist Fiktion

Zeit ist Fiktion

Also, warum legst du dich nicht zu mir

In dieser Pitch-Bending-Filmschleife

Und lass den sauren Regen auf unsere Körper niederprasseln