Nachfolgend der Liedtext Schubert: Der Wanderer, D. 489 Interpret: Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore, Франц Шуберт mit Übersetzung
Originaltext mit Übersetzung
Dietrich Fischer-Dieskau, Gerald Moore, Франц Шуберт
Ich komme vom Gebirge her,
Es dampft das Tal, es braust das Meer.
Ich wandle still, bin wenig froh,
Und immer fragt der Seufzer, wo?
Die Sonne dünkt mich hier so kalt,
Die Blüte welk, das Leben alt,
Und was sie reden, leerer Schall;
Ich bin ein Fremdling überall.
Wo bist du, mein geliebtes Land?
Gesucht, geahnt, und nie gekannt!
Das Land, das Land so hoffnungsgrün,
Das Land, wo meine Rosen blühn.
Wo meine Freunde wandelnd gehn,
Wo meine Toten auferstehn,
Das Land, das meine Sprache spricht,
O Land, wo bist du?.
..
Ich wandle still, bin wenig froh,
Und immer fragt der Seufzer, wo?
Im Geisterhauch tont’s mir zurück:
«Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück»
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