Qwerty - Gaël Faye

Une grande école de commerce, un stage de fin d'études

Il rêve de partir ailleurs pour aller faire fortune

La City, les Lloyd’s, le building en forme de concombre

Se mettre au vert, à l’ombre, s’expatrier à Londres

La France, sa routine, préjugés dans sa rétine

Il jouera son autre manche outre-manche maritime

JCD, jeune cadre dynamique compétitif

Consulting Marketing Finances c’est pas vraiment son kif

Mais le voilà motivé pour travailler pendant 10 ans

Épargner assez d’argent puis il sortira du rang

Même s’il échoue par la suite, il aura son assurance

Un diplôme BAC+5 et ses dix années d’expériences

Parce que lui au fond il n’en veut pas de cette vie de bureau

De ce métro boulot dodo juste pour payer ses impôts

Parce que lui depuis tout petit il voulait faire du hors piste

Il avait toujours rêvé de mener la vie d’artiste

Mon père m’a dit: «méfies-toi du cynisme

L’avenir appartient aux idéalistes «Quand je serai grand, je voulais être artiste

Aujourd’hui je suis pianiste sur un clavier QWERTY

8h30, Liverpool Street Station, East London

Embauché à la fin de son stage c’est l’automne

Son profil correspondait au poste à pourvoir

Flexible, autonome, des qualités qu’il fallait avoir

Environnement multiculturel, métier transversal

Open space, activités internationales

Les années passent comme les temps de pauses

A la machine à café les sourires lui cachent tant de choses

Les intrigues rythment la vie au bureau

Les grâces, les disgrâces par les boss du boulot

Qui aura sa promo?

Qui sera licencié?

De combien sera le montant du bonus de fin d’année?

Et puis photo tagué, et puis chaté discret

Et puis faire le guet, le manager peut passer

Les objectifs, le rentable, compétitif jusqu’aux entrailles

Il s’est sculpté le masque exigé par le monde du travail

6H30, le réveil électronique tout redémarre

Couché tard, levé tôt, il court pour éviter le retard

Il voudrait tout changer, il y pense, il se le dit

Il rêve de gagner l’euro-millions du vendredi

Tous les matins, les mêmes bonjours, aux mêmes personnes, au même endroit

La routine, le quotidien, parcours funèbre, chemin de croix

Tous les matins y’a l’horoscope dans les gratuits distribués

Et tous les soirs chez les gens bien la lumière bleutée des télés

Le temps des désillusions, il a du bide, il est vautré

A-t-il respecté les rêves de l’enfant qu’il était?

Mais cette fois c’en est trop, sortir du cercle infernal

Parce qu’il crève d’ennui, il sautera hors de son bocal

Il va déployer ses ailes, ne pas avoir peur d’essayer

Il aura enfin cette vie qu’il s'était prédestinée

Et pour la fin de cette histoire, 10 ans plus tard le revoici

A Paris, il est pianiste… sur un clavier AZERTY…

Eine Top Business School, ein Praktikum am Ende des Studiums

Er träumt davon, woanders hinzugehen, um sein Vermögen zu machen

Die City, Lloyd's, das gurkenförmige Gebäude

Gehen Sie ins Grüne, in den Schatten, ziehen Sie nach London

Frankreich, ihre Routine, Vorurteile in ihrer Netzhaut

Er wird seine andere Runde über den Seekanal spielen

JCD, junge, dynamische, wettbewerbsfähige Führungskraft

Beratung Marketing Finanzen ist nicht wirklich sein Kif

Aber hier ist er motiviert, 10 Jahre zu arbeiten

Spar genug Geld, dann tritt er aus der Reihe

Auch wenn er später scheitert, wird er seine Zusicherung haben

Ein BAC+5-Diplom und zehn Jahre Erfahrung

Denn im Grunde will er dieses Büroleben nicht

Von diesem U-Bahn-Schlafjob nur, um seine Steuern zu bezahlen

Denn seit er klein war, wollte er ins Gelände

Er hatte schon immer davon geträumt, ein Künstlerleben zu führen

Mein Vater sagte zu mir: „Hüte dich vor Zynismus

Die Zukunft gehört den Idealisten „Als ich aufwuchs, wollte ich Künstlerin werden

Heute bin ich Pianist auf einer QWERTY-Tastatur

8.30 Uhr, Bahnhof Liverpool Street, East London

Angestellt am Ende seines Praktikums ist es Herbst

Sein Profil entsprach der zu besetzenden Stelle

Flexibel, selbstständig, Eigenschaften, die man haben musste

Multikulturelles Umfeld, transversaler Job

Freiraum, internationale Aktivitäten

Die Jahre vergehen wie die Zeiten der Pausen

An der Kaffeemaschine verbirgt das Lächeln so vieles vor ihm

Intrigen bestimmen den Büroalltag

Gnaden, Schande von den Chefs des Jobs

Wer bekommt ihre Beförderung?

Wer wird entlassen?

Wie hoch wird der Bonusbetrag zum Jahresende sein?

Und dann getaggtes Foto und dann diskreter Chat

Und dann passen Sie auf, der Manager kann passieren

Die Ziele, das Profitable, wettbewerbsfähig bis ins Mark

Er schnitzte die von der Arbeitswelt geforderte Maske

6:30 Uhr, der elektronische Wecker startet alles neu

Schlief lange, stand früh auf, rannte, um nicht zu spät zu kommen

Er möchte alles ändern, er denkt darüber nach, sagt er sich

Er träumt davon, am Freitag die Euro-Millionen zu gewinnen

Jeden Morgen die gleichen Grüße an die gleichen Leute am gleichen Ort

Routine, Alltag, Trauerfahrt, Kreuzweg

Jeden Morgen gibt es das Horoskop im kostenlosen verteilt

Und jeden Abend mit guten Leuten das bläuliche Licht der Fernseher

Die Zeit der Enttäuschung, er hat einen Bauch, er wälzt sich

Respektierte er die Träume des Kindes, das er war?

Aber dieses Mal ist es zu viel, raus aus dem Teufelskreis

Weil ihm langweilig ist, springt er aus seinem Glas

Er wird seine Flügel ausbreiten, scheuen Sie sich nicht, es zu versuchen

Er wird endlich das Leben haben, das er sich vorgenommen hat

Und für das Ende dieser Geschichte, 10 Jahre später ist es hier noch einmal

In Paris ist er Pianist... auf einer QWERTZ-Tastatur...