Velua - Heidevolk

Het einde van een zee van stammen, de bosrand komt dichterbij

Door de bomen een gloed van purperen golven

Onstuimig wild neemt een moment van rust

Op lang gestrekte heidegronden

Zwervers, deserteurs zochten hier hun bestaan

Vrij van bemoeienis van buitenaf

Plaggenstekers zijn

Weerbarstig van jongs af

Van zorg en rust is hier geen sprake

Noeste arbeid eist zijn tol

Het schrale zand bewerkt

Voor een magere oogst

De Imbosscher man draagt het woud in hart en nieren

Zonder klagen

Zwoegend in weer en wind

Keuterboeren daadkrachtig en gehard

De hei in gloed, zomerlucht stijgt op

Stilte overheerst

Harde windstoten verraden

Het naderende onweer

De zwarte lucht nadert, neemt de donder

Met zich mee

Bomen kraken, takken breken

De aanvang van het stormgeraas

De zon verjaagt de donkere wolken

Eiken en berken in hun groen gewaad

De morgenzon verlicht de glanzende bladeren

Geuren van bemoste bosgrond stijgen op

Das Ende eines Meeres von Stämmen, der Rand des Waldes nähert sich

Durch die Bäume ein Schimmer von violetten Wellen

Die ungestüme Wildnis nimmt sich einen Moment der Ruhe

Auf langgestreckten Heideflächen

Vagabunden, Deserteure suchten hier ihr Dasein

Frei von äußeren Einflüssen

Grassodenstecker sind

Rebellisch von Kindheit an

Von Pflege und Ruhe ist hier keine Rede

Fleißige Arbeit fordert ihren Tribut

Bearbeitung des öden Sandes

Für eine magere Ernte

Der 'Imbosscher Mann trägt den Wald in Herz und Seele'

ohne zu klagen

Arbeiten bei Wetter und Wind

Kleinbauern entschieden und gehärtet

De hei im Glanz, Sommerluft steigt auf

Schweigen überwiegt

Starke Böen verraten

Der nahende Sturm

Der schwarze Himmel nähert sich, nimmt den Donner

Mit ihm

Bäume knacken, Äste brechen

Der Beginn des Sturms tobt

Die Sonne vertreibt die dunklen Wolken

Eiche und Birke in ihren grünen Gewändern

Die Morgensonne beleuchtet die glänzenden Blätter

Gerüche von moosigem Waldboden steigen auf