Les choses, telles qu'elles paraissent - IAM

Toutes ces choses

Toutes ces choses

Aussi loin que je me rappelle

Depuis ma plus tendre enfance

On m’a appris à aimer ce qui semble clair et limpide

Et à craindre ce qui a l’air sombre, noir et ténébreux

On ne m’a jamais enseigner à regarder au-delà

Au-delà de tout ce qui a une apparence rassurante

Et au-delà de la peur qu’inspirent les choses

Telles qu’elles paraissent

Depuis la maternelle, on a fréquenté les mêmes bancs

Inséparables, jeunes adultes on formait la même bande

Les mêmes gonzesses, les mêmes conneries, les mêmes gants

Un jour le réveil est douloureux, on parle plus la même langue

J’en ai assez des «ainsi va la vie»

Trop de respect pour elle alors j’préfère des «ainsi va l’envie»

L’argent comme une ébullition

Prend la main de l’amitié, la fout à l’eau avec ses illusions

Les yeux, les cheveux, le corps, la taille

Il avait tout c’qu’elle aimait

Le style, la caisse, les fringues, les montres

Il avait tout c’qu’elle voulait

Des mots gentils, de l’attention

Il avait tout c’qu’elle cherchait

Avec lui elle se sentait femme, elle se sentait protégée

Entre resto, club et soirées, à cent à l’heure enchaînés

Elle n’a pas senti les maillons qui peu à peu l’enchaînait

Tous ces «je t’aime» à l’arsenic, j’aurais pas dû y goûter

C’est c’qu’elle se dit face au miroir devant les bleus et les plaies

J'étais en seconde et elle était ma prof d’histoire au lycée

J’avais l’impression que ses piques me visaient

À chaque fois, ces petites remarques mettaient le feu à mes tripes

J’avais la haine, dans mon cœur j’rêvais de la dévisser

L’année s’terminait, les profs allaient tous me descendre

Celle que j’croyais mon ennemie fut la seule à me défendre

Elle a écrit «j'crois plus en toi que toi-même»

Voici tes songes, garde-les et ne laisse jamais personne ne les prendre

Il s’en fout d’moi, il s’tire toujours à l’autre bout du monde

Jamais présent, toujours au taf alors qu’le mien s’effondre

J’entends rarement sa voix résonner dans les stades de foot

Et c’est toujours Maman qui s’pointe quand j’me râpe les genoux

C’est fou les conneries qu’on pense quand on est juste un mioche

Tout c’qu’on ressent à chaque départ est comme un coup de pioche

C’est c’que j’lis dans les yeux des miens à presque chaque au revoir

Et j’me dis qu’ils feront comme moi et comprendront plus tard

À dix-sept ans, j’croyais avoir tout compris

Pourtant ma mère m’avait dit

Le mauvais endroit, le mauvais moment

C’est quand on se tient près des embrouilles et des conflits

Trop insolent, la paix la sérénité m’ont fui

Quelqu’un qui t’aime pense à ton bonheur avant le sien à genoux

Ignore qu’en maraude, tout part en vrille d’un coup pour rien

Des gens normaux qui le temps d’un instant deviennent fous

Attirent la loyauté au cœur de guerres sans fin

On s’voyais souvent, on travaillait ensemble

On jouait au foot tous les week-ends et les gros barbec' le dimanche

À part quelques charriages, rien n’m’a paru vraiment étrange

Jusqu'à cette phrase lancée en l’air mais lourde de conséquences

Et là mon regard a changé, doucement j’ai pris mes distances

Déçu, vexé, surpris par autant d’intolérance

Et le lien s’est désagrégé petit à petit

Moi j’le voyais ami, j’n'étais qu’un alibi

Derrière ce que l’on voit, derrière ce que l’on vit

Même au-delà des apparences et derrière les non-dits

Malgré les évidences, malgré les faux sourires

Une rose est-elle une rose, même si je peux la sentir

C’est la différence entre être et paraître

All diese Dinge

All diese Dinge

Soweit ich mich erinnern kann

Seit meiner frühesten Kindheit

Mir wurde beigebracht, das zu mögen, was klar und klar erscheint

Und zu fürchten, was dunkel aussieht, schwarz und dunkel

Mir wurde nie beigebracht, darüber hinaus zu schauen

Jenseits von allem, was beruhigend aussieht

Und jenseits der Angst vor Dingen

Wie sie erscheinen

Seit dem Kindergarten hängen wir an denselben Bänken herum

Unzertrennliche, junge Erwachsene, wir waren früher die gleiche Bande

Die gleichen Mädels, der gleiche Bullshit, die gleichen Handschuhe

Eines Tages ist das Erwachen schmerzhaft, wir sprechen nicht mehr dieselbe Sprache

Ich habe genug von "so ist das Leben"

Zu viel Respekt für sie, also bevorzuge ich "so geht der Neid"

Geld wie ein Furunkel

Nimm die Hand der Freundschaft, wirf sie weg mit ihren Illusionen

Augen, Haare, Körper, Taille

Er hatte alles, was sie mochte

Der Stil, der Körper, die Kleidung, die Uhren

Er hatte alles, was sie wollte

Freundliche Worte, Aufmerksamkeit

Er hatte alles, was sie suchte

Bei ihm fühlte sie sich als Frau, sie fühlte sich beschützt

Zwischen Restaurant, Club und Partys, mit 100 km/h

Sie spürte die Glieder nicht, die sie nach und nach gefesselt hatten

All das Arsen, ich liebe dich, ich hätte es nicht schmecken sollen

Das sagt sie sich vor dem Spiegel vor den Prellungen und Wunden

Ich war im zweiten Jahr und sie war meine Highschool-Geschichtslehrerin

Ich hatte das Gefühl, seine Stacheln zielten auf mich

Jedes Mal, wenn diese kleinen Bemerkungen meine Eingeweide in Brand setzten

Ich hatte Hass, in meinem Herzen träumte ich davon, ihn aufzuschrauben

Das Jahr ging zu Ende, die Lehrer wollten mich alle erschießen

Derjenige, den ich für meinen Feind hielt, war der einzige, der mich verteidigte

Sie schrieb: „Ich glaube mehr an dich als an dich selbst“

Hier sind deine Träume, behalte sie und lass sie niemals von jemandem nehmen

Er kümmert sich nicht um mich, er dreht immer am anderen Ende der Welt

Nie präsent, immer im Einsatz, während meiner zusammenbricht

Ich höre seine Stimme selten in Fußballstadien erschallen

Und es ist immer Mama, die auftaucht, wenn ich mir die Knie aufreibe

Es ist verrückt, was für ein Blödsinn du denkst, wenn du nur ein Balg bist

Alles, was wir bei jedem Aufbruch spüren, ist wie eine Spitzhacke

Das lese ich bei fast jedem Abschied in meinen Augen

Und ich sage mir, dass sie es mir gleichtun und später verstehen werden

Mit siebzehn dachte ich, ich hätte alles herausgefunden

Aber meine Mutter hat es mir gesagt

Falscher Ort, falsche Zeit

Es ist, wenn Sie in der Nähe von Verwicklungen und Streit stehen

Zu unverschämt flohen Ruhe und Gelassenheit von mir

Jemand, der dich liebt, denkt an dein Glück, bevor er auf seinen Knien liegt

Ignorieren Sie, dass beim Marodieren plötzlich alles umsonst ins Trudeln gerät

Normale Menschen, die für einen Moment verrückt werden

Gewinnen Sie Loyalität inmitten endloser Kriege

Wir haben uns oft gesehen, wir haben zusammengearbeitet

Wir spielten jedes Wochenende Fußball und sonntags große Grillabende

Außer ein paar Stößen kam mir nichts wirklich fremd vor

Bis zu diesem in die Luft geworfenen, aber folgenschweren Satz

Und dann änderte sich mein Blick, langsam entfernte ich mich

Enttäuscht, beleidigt, überrascht von so viel Intoleranz

Und die Bindung löste sich langsam auf

Ich sah ihn als Freund an, ich war nur ein Alibi

Hinter dem, was wir sehen, hinter dem, was wir leben

Auch jenseits des Scheins und hinter dem Ungesagten

Trotz des Offensichtlichen, trotz des falschen Lächelns

Ist eine Rose eine Rose, obwohl ich sie riechen kann?

Das ist der Unterschied zwischen Sein und Erscheinen