De rêves et de cendres - Lino, Manon

Dis-moi à quoi tu rêves, dis, à quoi tu penses?

Ne regarde plus vers hier, l’horizon est immense

Dis-moi à quoi tu rêves, il faut que tu avances

Moi, j’entendrai tes prières, j'écouterai tes silences

Au bord du monde, j’regarde le gouffre, et le gouffre me regarde aussi

La fin tarde, ça sent l’souffre, et la tumeur a grossi

Jusqu'à mon dernier souffle, j’lutte;

l’image hardcore, on s’la forge

J’voulais brailler encore mais l’cri est mort dans ma gorge

J’ai pris un cahier, j’gratte mes plus belles colères

Pas des mots d’excuse, perdu dans l’système solaire

Les textes fusent loin des rimes scolaires, j’verrai où les BPM me mènent

Parce qu’ici tu peux être qui tu veux à part toi-même

Les semaines, les mois, les années brûlent, défilent on bosse des heures

On n’est plus des gosses, l'âge adulte, c’est comme le cimetière des rêveurs

Petite, le prince charmant a appris la galanterie sur Youporn

Son mari cherche l’amour à pas cher pendant qu’elle pouponne

Blessé dans la chair, les cœurs sur messagerie

Sentiments «#31#», la faucheuse met sa plus belle lingerie

Avant, on crevait anonyme, sans caméra, maintenant, c’est les strass qui nous

tuent

Tu crèves quand même mais tu passes sur Youtube

J’ai assisté aux funérailles d’la démocratie

On couvrira pas les actes de Fofana avec le rire d’Omar Sy

Trop faya, j’rêve de tuer une étoile comme le médecin d’Michael

Donne-moi une raison d’plus y croire ou ferme ta gueule

Des villes sous assistance respiratoire, j’salue la résistance

Compte à rebours avant la troisième guerre, j’m'évade du purgatoire

C’est d’la pensée qui se danse, la révolution sera pas Facebookisée

Mais faudra s’rendre à l'évidence, on avance tous déguisés

À défaut d’vivre, on simule, on s’défonce pour la sensation

De l’autre côté du globe, on s’immole, des murs se dressent

J’voulais les défoncer, maintenant, j’me contente de passer au-dessus

Le temps est persuasif comme un flingue et des sourcils froncés

Ici, la guerre se gagne le ventre vide, fatigué d’faire d’l’oseille

Achète des petites victoires, j’ai dû l’comprendre vite

Alors on prie un peu ou mal, cherchant l’coupable partout sauf dans nos glaces

Dédicace aux barres HLM où on a fait nos classes

Dis-moi à quoi tu rêves, dis, à quoi tu penses?

Ne regarde plus vers hier, l’horizon est immense

Dis-moi à quoi tu rêves, il faut que tu avances

Moi, j’entendrai tes prières, j'écouterai tes silences

C’est avec les tripes ou rien, jusqu'à c’que l’monde tienne dans ma paume

J'écris avec un surin, j’suis même pas à l’abri dans ma peau

Mes feuilles cicatrisent plus, j'écoute c’que l’Diable me chuchote

Quand j’en ai marre d’pisser l’message dans c’violon qui m’sert de chiottes

Ça nique le moral des troupes, l’ambiance annonce un carnage

On cède à la panique, la rage, ça fait des trous dans l’karma

J’ai embarqué dans l’Titanic en espérant grimper au ciel

L’orage a un rire satanique, et j’vois des triangles isocèles

La vie m'étrangle, ils ont délocalisé l’usine à rêves

Détourné la colère du peuple, focalisée sur des minarets

Plus d’get up, stand up;

le Ché, c’est plus qu’un t-shirt

Les deux pieds scotchés au bitume, c’est l’meilleur tricheur qui gagne

L’habitude de vivre entravé, une chaîne reste une chaîne, même en or

Et, même sans mordre, la vie reste une chienne

Ceux qui sont morts ont pris d’l’avance, ne cherchez pas mon blaze en haut d’la

page

J’suis pas d’ceux qui croient qu’les pêchés ça part au lavage

J’connais pas l’prix du bonheur, si ça s’achète, combien d’zéros tu mets?

La tombe avant l’déshonneur, petite, combien d’euros tu m’aimes?

J’suis pas donneur de leçons, pas meilleur qu’un autre, j’ai juste pigé

Qu’enfants on tuait l’temps, maintenant on rêve de l’figer

Sans excédent d’bagages, j’voyage léger, les regrets, c’est lourd

Nous, on sort en meute au crépuscule, la lune, c’est l’soleil des loups

On blâme la bombe, pas celui qui l’a amorcé

Le vice est insomniaque, y’a des traces de piqûres sur les bras d’Morphée

Le game est truqué, ils veulent que j’mette un bémol

Tous hypnotisés par l'écran, éduqués par Endemol

Des questions connes sans réponse, savent plus quel Dieu invoquer

Surtout ne pas s’poser les bonnes comme: «À quoi ça sert d’voter ?»

Encore, à moins qu’il fasse un putain d’froid polaire en enfer

J’sais que c’est les fous qui ont raison, j’fais confiance qu’aux hommes en

colère

Les saisons crèvent, on chie pas d’biff alors on rêve une fois dans l’sas

Braquer un peu d’kiffe, j’lis l'évangile selon Goldman & Sachs

Dis-moi à quoi tu rêves, dis, à quoi tu penses?

Ne regarde plus vers hier, l’horizon est immense

Dis-moi à quoi tu rêves, il faut que tu avances

Moi, j’entendrai tes prières, j'écouterai tes silences

Dis-moi à quoi tu rêves, à quoi tu penses?

Dis-moi à quoi tu rêves, l’horizon est immense

(À quoi tu rêves, à quoi tu rêves)

Ne regarde plus derrière, l’horizon est immense

Sag mir, was du träumst, sag mir, was du denkst?

Schau nicht zurück auf gestern, der Horizont ist weit

Sag mir, wovon du träumst, du musst weitermachen

Ich, ich werde deine Gebete hören, ich werde deinem Schweigen lauschen

Am Rande der Welt schaue ich in den Abgrund, und der Abgrund schaut mich auch an

Das Ende ist spät, es riecht nach Schmerz, und der Tumor ist gewachsen

Bis zu meinem letzten Atemzug kämpfe ich;

das Hardcore-Image, wir schmieden es

Ich wollte wieder brüllen, aber der Schrei erstarb in meiner Kehle

Ich nahm ein Notizbuch, ich kratze meine schönste Wut

Keine Worte der Entschuldigung, verloren im Sonnensystem

Die Texte verschmelzen mit Schulreimen, ich werde sehen, wohin mich die BPM führen

Denn hier kannst du sein, was du willst, außer du selbst

Wochen, Monate, Jahre brennen, vergehen, wir arbeiten Stunden

Wir sind keine Kinder mehr, das Erwachsenwerden ist wie der Friedhof der Träumer

Als Kind lernte Prince Charming Galanterie auf Youporn

Ihr Mann sucht nach billiger Liebe, während sie stillt

Im Fleisch verwundet, Herzen auf Kurier

Feelings "#31#", die Sensenmann zieht ihre schönsten Dessous an

Früher starben wir anonym, ohne Kamera, jetzt sind es die Strasssteine, die wir

töten

Du stirbst immer noch, aber du gibst Youtube weiter

Ich nahm an der Beerdigung der Demokratie teil

Wir werden die Aktionen von Fofana nicht mit dem Gelächter von Omar Sy überdecken

Zu faya, ich träume davon, einen Star wie Michaels Arzt zu töten

Gib mir noch einen Grund, es zu glauben, oder halt die Klappe

Städte unter Atemschutz, ich begrüße den Widerstand

Countdown zum dritten Krieg, ich entkomme dem Fegefeuer

Es wird vermutet, dass die Revolution nicht facebookisiert wird

Aber wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen, wir bewegen uns alle verkleidet vorwärts

Wenn wir nicht leben, simulieren wir, wir werden high für die Sensation

Auf der anderen Seite des Globus zünden wir uns an, Mauern werden errichtet

Ich wollte sie zerschlagen, jetzt gehe ich einfach über die Spitze

Die Zeit ist überzeugend wie eine Waffe und Stirnrunzeln

Hier wird der Krieg mit leerem Magen gewonnen, müde vom Sauerampfermachen

Kleine Siege erkaufen, das musste ich schnell verstehen

Also beten wir ein wenig oder stark und suchen den Schuldigen überall, außer in unseren Spiegeln

Hingabe an die HLM-Bars, in denen wir studiert haben

Sag mir, was du träumst, sag mir, was du denkst?

Schau nicht zurück auf gestern, der Horizont ist weit

Sag mir, wovon du träumst, du musst weitermachen

Ich, ich werde deine Gebete hören, ich werde deinem Schweigen lauschen

Es ist mit dem Mut oder nichts, bis die Welt in meine Handfläche passt

Ich schreibe mit einer Maus, ich bin nicht einmal in meiner Haut sicher

Meine Blätter heilen besser, ich höre, was der Teufel mir zuflüstert

Wenn ich es leid bin, die Botschaft in diese Geige zu pissen, die mir als Toilette dient

Es fickt die Moral der Truppe, die Atmosphäre kündigt ein Gemetzel an

Wir geben der Panik nach, der Wut, das reißt Löcher ins Karma

Ich ging an Bord der Titanic in der Hoffnung, in den Himmel zu steigen

Der Sturm hat ein satanisches Lachen, und ich sehe gleichschenklige Dreiecke

Das Leben erwürgt mich, sie haben die Traumfabrik verlegt

Lenkte den Zorn der Leute ab, konzentrierte sich auf Minarette

Nicht mehr aufstehen, aufstehen;

Ché ist mehr als ein T-Shirt

Mit beiden Füßen auf den Asphalt geklebt, gewinnt der beste Betrüger

Die Gewohnheit, gefesselt zu leben, eine Kette bleibt eine Kette, auch in Gold

Und auch ohne Beißen bleibt das Leben eine Hündin

Diejenigen, die gestorben sind, haben die Führung übernommen, suchen Sie nicht nach meiner Flamme an der Spitze des

Seite

Ich gehöre nicht zu denen, die glauben, dass Sünden weggewaschen werden

Ich kenne den Preis des Glücks nicht, wenn man es kaufen kann, wie viele Nullen setzt man?

Das Grab vor der Schande, Kind, wie sehr liebst du mich?

Ich bin kein Dozent, nicht besser als ein anderer, ich habe es einfach verstanden

Dass wir als Kinder die Zeit totgeschlagen haben, jetzt träumen wir davon, sie einzufrieren

Ohne Übergepäck reise ich mit leichtem Gepäck, die Reue ist schwer

In der Abenddämmerung ziehen wir in Rudeln aus, der Mond ist die Sonne der Wölfe

Wir geben der Bombe die Schuld, nicht demjenigen, der sie gelegt hat

Der Laster ist schlaflos, es gibt Spuren von Bissen auf den Armen von Morpheus

Das Spiel ist manipuliert, sie wollen, dass ich einen Dämpfer mache

Alle hypnotisiert vom Bildschirm, erzogen von Endemol

Dumme Fragen ohne Antworten, weiß nicht mehr welchen Gott ich anrufen soll

Fragen Sie vor allem nicht die Richtigen wie: "Was bringt es zu wählen?"

Trotzdem, es sei denn, es ist verdammt kalt in der Hölle

Ich weiß, dass die Narren Recht haben, ich vertraue nur Männern

Wut

Die Jahreszeiten sterben, wir scheißen kein Geld, also träumen wir einmal in der Luftschleuse

Stehlen Sie ein wenig Liebe, ich lese das Evangelium nach Goldman & Sachs

Sag mir, was du träumst, sag mir, was du denkst?

Schau nicht zurück auf gestern, der Horizont ist weit

Sag mir, wovon du träumst, du musst weitermachen

Ich, ich werde deine Gebete hören, ich werde deinem Schweigen lauschen

Sag mir, was du träumst, was du denkst?

Sag mir, wovon du träumst, der Horizont ist immens

(Wovon träumst du, wovon träumst du?)

Schau nicht zurück, der Horizont ist weit