Intro - Rancore

Da quando questo mondo un giorno ha assassinato Venere

Da quando quelle tenebre nere come il Tevere

Han coperto ogni speranza, ogni cosa in cui credere

La gioia è in vetro come è in vetro la mia iride

Le cose che erano sfocate adesso son più nitide

Io sfondo, i vetri che mi appannano 'sto mondo

Dopo giungere al tramonto e non è detto che sia il limite

Ho un nodo scorsoio che mi stringe alla gola

Ogni organo respiratorio per me non funziona

E non respiro, sono sotto tiro, io non muoio

Metto nota anche se stona nella sinfonia che voglio

Se prima eri un gigante, adesso sei minuscolo

Per me è tutto l’opposto alla luce del crepuscolo

Siete gregge al pascolo, cloni di scienziati

Vi credete liberi ma siete tutti imprigionati

E poi tappati sottovuoto in bottiglia

Prigionieri dove l’exit è lontano più di mille miglia

La mia non è roba vecchia, roba già ascoltata

È fresca come al mattino gocce di rugiada

E chi ci piglia 'sto CD ormai può dirlo

Vivo per l’hip-hop quindi in mezzo a tutti strillo

Pure se sto al verde come il miglio non importa

Sono una stella in cielo infatti in mezzo a tutti brillo

Rancore di ciò che crea, droga senza effetto

Il soldato più selvaggio che fa un viaggio e non ha un tetto

Sono un cielo: a volte scuro, a volte chiaro, poi dipende

Da come me la sento, da come poi mi prende

Cambio aspetto, aspetto e spero che Rancore vince

Sono un essere preistorico che non si estingue

Parlo fino a che sto mondo non taglia le lingue

Lirike Taglienti Crew, Rancore MC, 2005

Seitdem diese Welt eines Tages die Venus ermordet hat

Seit dieser schwarzen Dunkelheit wie der Tiber

Sie bedeckten alle Hoffnung, alles, woran man glauben konnte

Freude ist im Glas, wie meine Iris im Glas ist

Dinge, die unscharf waren, sind jetzt schärfer

Ich Hintergrund, die Fenster, die mich 'dieser Welt beschlagen

Nach Erreichen des Sonnenuntergangs ist es nicht unbedingt die Grenze

Ich habe einen Schlupfknoten, der meine Kehle verengt

Bei mir funktioniert nicht jedes Atmungsorgan

Und ich atme nicht, ich stehe unter Beschuss, ich sterbe nicht

Ich bemerke, auch wenn es in der Symphonie, die ich will, fehl am Platz ist

Wenn du vorher ein Riese warst, bist du jetzt winzig

Bei mir ist es im Dämmerlicht genau umgekehrt

Ihr seid weidende Herden, Klone von Wissenschaftlern

Ihr denkt, ihr seid frei, aber ihr seid alle eingesperrt

Und dann in der Flasche vakuumiert

Gefangene, bei denen der Ausgang mehr als tausend Meilen entfernt ist

Meins ist kein altes Zeug, schon gehörtes Zeug

Es ist so frisch wie Tautropfen am Morgen

Und wer diese CD nimmt, kann es jetzt sagen

Ich lebe für Hip-Hop, also schreie ich mitten unter allen

Auch wenn ich wie die Meile pleite bin, spielt es keine Rolle

Ich bin tatsächlich ein Stern am Himmel inmitten von allem, was ich strahle

Groll auf das, was es erschafft, Droge ohne Wirkung

Der wildeste Soldat, der auf Reisen geht und kein Dach hat

Ich bin ein Himmel: mal dunkel, mal klar, dann kommt es darauf an

Davon, wie ich mich fühle, davon, wie es mich dann nimmt

Ich ändere Aussehen, Aussehen und hoffe, dass Rancore gewinnt

Ich bin ein prähistorisches Wesen, das nicht ausstirbt

Ich spreche, bis diese Welt die Zungen schneidet

Lirike Taglienti-Crew, Grudge MC, 2005