Cadence - Sami Yusuf

On that moment before all moments,

On that morn before the world was born,

When we did Thy Lordship witness,

Seeing Thy Countenance, hearing Thy Command,

Uttering the yea that echoes forever within,

Did we the cadence of Divine Music hear.

In this lowly world I hear that Music near and far,

In the plucking of the oud and the tar,

In the drone of the sitar and the gong of the gamelan,

In the haunting melodies of those monks

Singing in unison of Thy Glory,

In the rhythmic drumbeats issuing from verdant forests,

And the shepherd’s ney breathing upon the hills,

In all those voices chanting of the love for Thee,

In all music that celebrates Thy Beauty inviolable,

I do hear that cadence of Divine Music,

And so in the chanting of the birds and the singing of the whales,

In the murmur of the wind through those majestic trees,

And even in the silent invocation of the mountains and the stars,

For is not the substance of all Thy creation,

But invocation of Thy Blessed Names

chanted in the cadence of Divine Music?

But most of all it is in solitude with Thee,

When I and Thou are alone in intimacy,

That I hear so clearly the cadence of that Music Divine

Which I heard on that pre-eternal dawn,

And which ceases not to resonate within,

Bearing witness to the reality of Thy Presence,

Echoing the cadence of that Divine Music,

Echoes from the myriads of created beings

That are but nothingness reflecting Thy Theophanies.

Let me be alone in Thy intimacy,

So as to hear again in the clearest of sounds,

The cadence of that Music Divine

Which I heard at the moment of encounter with Thy Face,

In that pre-eternal moment of creation,

The moment that is now and ever shall be the eternal now.

In diesem Moment vor allen Momenten,

An diesem Morgen, bevor die Welt geboren wurde,

Als wir deine Lordschaft bezeugten,

Dein Antlitz sehend, deinen Befehl hörend,

Das Ja aussprechend, das für immer darin widerhallt,

Haben wir die Kadenz der göttlichen Musik gehört?

In dieser niedrigen Welt höre ich diese Musik nah und fern,

Beim Pflücken von Oud und Teer,

Im Dröhnen der Sitar und im Gong des Gamelan,

In den eindringlichen Melodien dieser Mönche

Singen im Einklang von deiner Herrlichkeit,

In den rhythmischen Trommelschlägen aus grünen Wäldern,

Und die Ney des Hirten, die auf den Hügeln atmet,

In all diesen Stimmen, die von der Liebe zu dir singen,

In aller Musik, die Deine unantastbare Schönheit feiert,

Ich höre diesen Rhythmus göttlicher Musik,

Und so im Gesang der Vögel und im Gesang der Wale,

Im Rauschen des Windes durch diese majestätischen Bäume,

Und sogar in der stillen Anrufung der Berge und der Sterne,

Denn es ist nicht die Substanz deiner ganzen Schöpfung,

Sondern die Anrufung Deiner gesegneten Namen

im Takt göttlicher Musik gesungen?

Aber am meisten ist es in der Einsamkeit mit dir,

Wenn ich und du allein in der Intimität sind,

Dass ich den Rhythmus dieser göttlichen Musik so deutlich höre

Was ich in dieser vorewigen Morgendämmerung hörte,

Und die nicht aufhört, im Inneren zu schwingen,

Zeugnis geben von der Realität Deiner Gegenwart,

Den Rhythmus dieser Göttlichen Musik widerhallend,

Echos von den Myriaden erschaffener Wesen

Das ist nichts, was Deine Theophanien widerspiegelt.

Lass mich allein sein in deiner Intimität,

Um wieder in den klarsten Tönen zu hören,

Der Rhythmus dieser göttlichen Musik

Was ich im Moment der Begegnung mit deinem Antlitz hörte,

In diesem vorewigen Moment der Schöpfung,

Der Moment, der jetzt und immer ist, wird das ewige Jetzt sein.