Rhyacian: Untimely Meditations - The Ocean

A City of the blind

Their vile inhabitants

Abashed by their own lives'

Insignificance

The silent void of cogitations

Absence of signification

Committed to burn twice as long and half as bright

We’re dashing forward with our eyeballs turned inward:

until the end of time, the human eye

Staring wide-open into the horror of the mind, shall never ever sleep again

We have awoken from our sleep

Nevermore shall we be unheeding as the flock of sheep

Grazing ingenuously

Living blithely

Roaming insouciantly

Forgetting instantly

Every night

I’m swooping with the vast span of my wings

Into the death-throes of my memory: the eternal scourge of the human mind

I’m wandering in times which are not mine

Terrified of what I’m about to find

I’m trying to stop the past’s rapid flight

I’m wandering in times which are not mine

Lost in between the shit and the shine

The snake of fear creeps into our hearts at night

Subdueing every mind at bedtime

What will it take to arrive

And cease trying to stop the past’s rapid flight?

How much more do I have to go through

To prove myself that I’m still alive?

We are living in pain

The wind of the past will always shake you in the end

We’re waiting for the day

When we will attain the ability to forget

For, every day of our lives, the present is painful

The future unknown

The sting of the past is what makes every moment unbearable

The future is overgrown

Eine Stadt der Blinden

Ihre abscheulichen Bewohner

Beschämt von ihrem eigenen Leben

Bedeutungslosigkeit

Die stille Leere von Gedanken

Fehlende Bedeutung

Verpflichtet, doppelt so lange und halb so hell zu brennen

Wir stürmen mit nach innen gerichteten Augäpfeln vorwärts:

bis zum Ende der Zeit, das menschliche Auge

Weit offen in den Schrecken des Geistes starren, nie wieder schlafen

Wir sind aus unserem Schlaf erwacht

Nie mehr werden wir unachtsam sein wie die Schafherde

Genügsam grasen

Unbekümmert leben

Unbekümmert umherstreifen

Sofort vergessen

Jede Nacht

Ich stürze mit der riesigen Spannweite meiner Flügel

In den Todeskampf meiner Erinnerung: die ewige Geißel des menschlichen Geistes

Ich wandere durch Zeiten, die nicht meine sind

Ich habe Angst vor dem, was ich gleich finden werde

Ich versuche, den schnellen Flug der Vergangenheit zu stoppen

Ich wandere durch Zeiten, die nicht meine sind

Verloren zwischen Scheiße und Glanz

Die Schlange der Angst schleicht sich nachts in unsere Herzen

Jeden Geist zur Schlafenszeit unterdrücken

Was wird es brauchen, um anzukommen

Und aufhören zu versuchen, den schnellen Flug der Vergangenheit aufzuhalten?

Wie viel muss ich noch durchmachen

Um mir zu beweisen, dass ich noch lebe?

Wir leben in Schmerzen

Der Wind der Vergangenheit wird dich am Ende immer erschüttern

Wir warten auf den Tag

Wenn wir die Fähigkeit zum Vergessen erlangen werden

Denn an jedem Tag unseres Lebens ist die Gegenwart schmerzhaft

Die Zukunft unbekannt

Der Stachel der Vergangenheit macht jeden Moment unerträglich

Die Zukunft ist überwuchert