Песня о телевидении - Александр Градский

Я прошу у Вас внимания, нешуточная мания,

Ура — телевещанию!

Да здравствует прогресс!

Желанья инфильтруются и мненья формируются,

И всякому явлению оно прибавит вес.

Здесь известно все заранее — не нужны ум и знания,

Без лишнего старания рождается звезда.

Немного обаяния, запудрены барании мозги у тети Мани:

Ставки, гонки, поезда.

Не коснется, пусть насует, пусть толстухи вальс танцуют,

И не кстати, и не вместе, и не в лад, и не впопад.

Пусть, как карты, нас тасуют, кто не с нами — пусть пасует,

Ведь экран подчас рисует жизнь прекрасней во сто крат.

Эгэй, ручку поверните, настал свиданья час,

Мы будем телевидеть, а просто видеть не для нас.

А вот студия другая, передача дорогая,

По количеству в ней выплаканных слез.

Слезы меряют на литры.

Обязательно пролиты

Они будут.

Да, мой друг, что за вопрос.

Ведь за этим, сна не зная, редактура наблюдает,

Репетируют, когда, зачем и кто.

Кто заплачет, кто завоет, повстречает, успокоет,

Кто споет, не дай бог, ежели не то.

Продлеваются контракты, улучшаются контакты,

Без антракта и без устали за трактом тракт.

Два часа рыдает зритель, программу поглядите

И от всей души получите инфаркт.

Эгэй, дежурно улыбнитесь, поправьте парики,

Мы будем телевидеть.

Ну, а кто не телевидит — дураки.

Вот дама в платье — «москошвеи», правый бок чуть-чуть левее,

Левый бок чуть-чуть правее, дама песенки поет.

А программу переключим, очевидному научат,

Как оно невероятно, просто за душу берет.

Для того, чтоб телевидеть, можно даже еле видеть,

Можно даже еле слышать, полу-думать, полу-спать.

Мир животных, мелодрамма, шайба, кинопанорама —

И свои зады от кресел мы не в силах оторвать.

Радость, боль, любви капризы — все заменит телевизор,

В стороне друзья и книги, и прогулки под луной.

Кто — куда, а я — к дивану, к недалекому экрану,

Кто далеко — тем не по пути со мной!

Ich bitte dich um Aufmerksamkeit, ernsthafte Manie,

Hurra fürs Fernsehen!

Es lebe der Fortschritt!

Wünsche schleichen sich ein und Meinungen bilden sich

Und es wird jedem Phänomen Gewicht verleihen.

Hier ist alles im Voraus bekannt - Verstand und Wissen werden nicht benötigt,

Ohne großen Aufwand entsteht ein Star.

Ein bisschen Charme, Tante Manis Hammelhirne sind gepudert:

Einsätze, Rennen, Züge.

Nicht anfassen, lass ihn fluchen, lass die dicken Frauen Walzer tanzen,

Und übrigens nicht, und nicht zusammen, und nicht im Einklang, und nicht am richtigen Ort.

Lass sie uns wie Karten mischen, lass die, die nicht bei uns sind, passieren,

Schließlich zeichnet der Bildschirm das Leben manchmal hundertmal schöner.

Hey, dreh den Knopf, es ist Zeit für den Abschied,

Wir werden fernsehen, aber nur nicht für uns zu sehen.

Aber das Studio ist anders, das Programm ist teuer,

Durch die Anzahl der Tränen, die in ihr vergossen wurden.

Tränen werden in Litern gemessen.

Achten Sie darauf, zu verschütten

Sie werden.

Ja, mein Freund, was für eine Frage.

Schließlich schauen die Redakteure ohne Schlaf zu wissen,

Sie proben wann, warum und von wem.

Wer wird weinen, wer wird heulen, treffen, beruhigen,

Wer singt, Gott bewahre, wenn nicht.

Verträge werden verlängert, Kontakte verbessert,

Ohne Pause und ohne Ermüdung hinter dem Trakt.

Der Zuschauer weint zwei Stunden lang, schauen Sie sich das Programm an

Und Sie werden von ganzem Herzen einen Herzinfarkt bekommen.

Hey, lächle im Dienst, repariere deine Perücken,

Wir werden Fernsehen sein.

Nun, diejenigen, die nicht fernsehen, sind Dummköpfe.

Hier ist eine Dame in einem Kleid - "Muscovy", die rechte Seite ist etwas links,

Die linke Seite steht leicht rechts, die Dame singt Lieder.

Und wir werden das Programm ändern, sie werden das Offensichtliche lehren,

Wie unglaublich es ist, es berührt einfach die Seele.

Um zu fernsehen, können Sie sogar kaum sehen,

Du kannst sogar kaum hören, halb denken, halb schlafen.

Tierwelt, Melodram, Puck, Filmpanorama —

Und wir können unsere Ärsche nicht von unseren Stühlen reißen.

Freude, Schmerz, Launen der Liebe - alles wird durch einen Fernseher ersetzt,

Weg von Freunden und Büchern und Spaziergänge unter dem Mond.

Wer - wo und ich - zum Sofa, zum nahen Bildschirm,

Wer weit weg ist, ist nicht mit mir unterwegs!