Flower Lady - Phil Ochs

Millionaires and paupers walk the hungry street

Rich and poor companions of the restless beat

Strangers in a foreign land

Strike a match with a trembling hand

Learn too much to ever understand

But nobody’s buying flowers from the flower lady

Lover’s quarrel, snarl away their happiness

Kisses crumble in a web of loneliness

It’s written by the poison pen

Voices break before they bend

The door is slammed, it’s over once again

But nobody’s buying flowers from the flower lady

Poets agonize, they cannot find the words

And the stone stares at the sculptor, asks «Are you absurd?»

The painter paints his brushes back

Through the canvas runs a crack

Portrait of the pain never answers back

But nobody’s buying flowers from the flower lady

Soldiers disillusioned come home from the war

Sarcastic students tell them not to fight no more

And they argue through the night

Black is black, white is white

Walk away both knowing they are right

But nobody’s buying flowers from the flower lady

Smoke dreams of escaping souls are drifting by

Dull the pain of living as they slowly die

Smiles change into a sneer

Washed away by whiskey tears

In the quicksand of their mind they disappear

Still nobody’s buying flowers from the flower lady

Feeble aged people almost to their knees

Complain about the present using memories

Never found their pot of gold

Wrinkled hands pound weary holes

Each line screams out you’re old, you’re old, you’re old

But nobody’s buying flowers from the flower lady

And the flower lady hobbles home without a sale

Tattered shreds of petals leave a fading trail

Not a pause to hold a rose

Even she no longer knows

The lamp goes out, the evening now is closed

And nobody’s buying flowers from the flower lady

Millionäre und Arme gehen die hungrigen Straßen entlang

Reiche und arme Begleiter des rastlosen Beats

Fremde in einem fremden Land

Zünde mit zitternder Hand ein Streichholz an

Lerne zu viel, um es jemals zu verstehen

Aber niemand kauft Blumen bei der Blumendame

Liebhaberstreit, knurrt ihr Glück weg

Küsse zerfallen in einem Netz der Einsamkeit

Es wurde von der Giftfeder geschrieben

Stimmen brechen, bevor sie sich beugen

Die Tür wird zugeschlagen, es ist wieder vorbei

Aber niemand kauft Blumen bei der Blumendame

Dichter quälen sich, sie finden keine Worte

Und der Stein starrt den Bildhauer an, fragt: «Bist du absurd?»

Der Maler malt seine Pinsel zurück

Durch die Leinwand läuft ein Riss

Portrait of the Pain antwortet nie

Aber niemand kauft Blumen bei der Blumendame

Soldaten kommen desillusioniert aus dem Krieg nach Hause

Sarkastische Schüler sagen ihnen, dass sie nicht mehr kämpfen sollen

Und sie streiten sich die ganze Nacht

Schwarz ist schwarz, weiß ist weiß

Geh weg, beide wissend, dass sie Recht haben

Aber niemand kauft Blumen bei der Blumendame

Rauchträume von fliehenden Seelen ziehen vorbei

Dull den Schmerz des Lebens, während sie langsam sterben

Lächeln verwandelt sich in ein höhnisches Grinsen

Von Whiskey-Tränen weggespült

Im Treibsand ihres Geistes verschwinden sie

Noch kauft niemand Blumen bei der Blumendame

Schwache alte Menschen, die fast auf die Knie gehen

Beschweren Sie sich mit Erinnerungen über die Gegenwart

Nie ihren Goldschatz gefunden

Faltige Hände schlagen müde Löcher

Jede Zeile schreit, du bist alt, du bist alt, du bist alt

Aber niemand kauft Blumen bei der Blumendame

Und die Blumendame humpelt ohne Verkauf nach Hause

Fetzen von Blütenblättern hinterlassen eine verblassende Spur

Keine Pause, um eine Rose zu halten

Selbst sie weiß es nicht mehr

Die Lampe geht aus, der Abend ist jetzt geschlossen

Und niemand kauft Blumen bei der Blumendame