L'incontro - APE

Esco di casa di fretta senza pensare al mio

Totale disorientamento in mezzo a sto fottio

Di gente che neanche conosco ringraziando dio

Trovo un posto in fondo al vagone poi via mi avvio

Mi fermo in plaza sto di casa gridan bella zio

Io che rispondo con un cenno poi mi aggiungo al trio

Saluto mi alzo cercan tutti chi è che cerco anch’io

Quando lo trovo mi si avvicina restio

Il clima è teso come le favellas di Rio

La pula preme ma ancora non è tempo di addio

Gli chiedo quello che mi serve ciò che voglio io

Gli passo il grano mi allontano lo lascio al suo oblio

Stralci di piccola città senza infamia ne lode

Ragazzi fuori consacrati al culto delle mode

Ogni minuto una micro rivoluzione esplode

Un altro ciclo che nasce e si conclude

C'è un tot di gente che ha paura neanche più si illude

Chi vive chi muore chi sopravvive se la ride

E' un insieme di pseudo tendenze suicide

Una forma di reazione al potere di chi decide

Una mano stringe la mia spalla che quasi mi incide

Mi giro fisso un ghigno sadico che se la ride

Mi viene incontro e io son pronto ma sto a mani nude

Lui si avvicina con sei dita di ferro che uccide

Faccio fatica a ricordarmi della sua faccia

Nel mio cervello nessun frame che lasci una traccia

Mi fissa e sbiascica parole di pura minaccia

Prima lo guardo poi do un occhio se muove le braccia

Mi dice uomo ci siamo il nostro sguardo si intreccia

Qualche ricordo nel mio cranio inizia a fare breccia

Lui che mi fissa e la sua tipa che mi abbraccia

La sua reputazione di guaglione che si straccia

È il tipico tipo che con gli amici si spaccia

Si atteggia in giro con il fare da capoccia

Odia i giudizi della gente che si impiccia

Chiede vendetta per questo mi da la caccia

Affonda il primo colpo svelto

Mi manca ma non di molto

Reagisco e gli pianto un sinistro dritto sul volto

Il tipo mi pare sconvolto e ha perso la grinta da cane sciolto

Si muove meno disinvolto grida contro ma non lo ascolto

Gli sono addosso e corpo a corpo lo ribalto

Ha gli occhi cielo blu cobalto iniettati di sangue

E il respiro che è pregno di whisky al malto

Lascio la presa a conclusione dell’assalto

Gli do la schiena si rialza di soprassalto

La lama penetra dal basso verso l’alto

Le gambe cedono e finisco sull’asfalto

Ich verlasse das Haus in Eile, ohne an meins zu denken

Totale Orientierungslosigkeit mitten in diesem Ficken

Von Menschen, die ich nicht einmal kenne, die Gott danken

Ich finde einen Platz am Ende des Waggons, dann fahre ich los

Ich halte auf dem Platz an, ich bin zu Hause und rufe den schönen Onkel

Ich, der mit einem Nicken antworte, schließe mich dann dem Trio an

Grüße, ich stehe auf, alle suchen den, den ich auch suche

Als ich ihn finde, nähert er sich mir widerwillig

Das Klima ist so angespannt wie in Rios Favellas

Die Spreu drückt, aber es ist noch nicht Abschiedszeit

Ich frage ihn, was ich brauche, was ich will

Ich gebe den Weizen weiter, ich überlasse ihn seinem Vergessen

Ausschnitte einer Kleinstadt ohne Schande oder Lob

Knaben draußen dem Modekult geweiht

Jede Minute explodiert eine Mikrorevolution

Ein weiterer Zyklus, der geboren wird und endet

Es gibt eine gewisse Anzahl von Menschen, die Angst haben, sich nicht einmal mehr etwas vorzumachen

Wer lebt, wer stirbt, wer überlebt, lacht

Es ist eine Reihe pseudosuizidaler Tendenzen

Eine Form der Reaktion auf die Macht derer, die entscheiden

Eine Hand drückt meine Schulter, die mich fast schneidet

Ich drehe mich mit einem sadistischen Grinsen um, das lacht

Er kommt auf mich zu und ich bin bereit, aber ich bin mit meinen bloßen Händen

Er nähert sich mit sechs eisernen Fingern, die er tötet

Es fällt mir schwer, mich an sein Gesicht zu erinnern

In meinem Gehirn kein Rahmen, der eine Spur hinterlässt

Er starrt mich an und murmelt Worte purer Drohung

Zuerst sehe ich ihn an, dann überprüfe ich, ob er seine Arme bewegt

Er sagt mir, Mann, wir sind da, unser Blick ist miteinander verflochten

Irgendeine Erinnerung in meinem Schädel beginnt durchzubrechen

Er starrt mich an und sein Mädchen umarmt mich

Sein Ruf als Junge, der zerreißt

Er ist der Typ, der sich mit seinen Freunden anlegt

Er posiert herum und weist den Weg

Er hasst die Urteile von Menschen, die sich einmischen

Er verlangt nach Rache, dafür jagt er mich

Versenke den ersten Schuss schnell

Ich vermisse ihn aber nicht sehr

Ich reagiere und pflanze ihm eine linke Gerade ins Gesicht

Der Typ wirkt auf mich geschockt und hat den Mut eines Einzelgängers verloren

Er bewegt sich weniger beiläufig und brüllt ihn an, aber ich höre ihm nicht zu

Ich bin auf ihm und Hand in Hand werfe ich ihn um

Er hat blutunterlaufene kobaltblaue Augen

Und der Atem voller Malt Whisky

Ich ließ am Ende des Angriffs los

Ich gebe ihm den Rücken, er steht mit einem Ruck auf

Die Klinge dringt von unten nach oben ein

Die Beine geben nach und ich lande auf dem Asphalt