RAG #3 - Fauve

Vieux frères

J’suis encore arrivé en retard ce matin

Comme hier, comme avant-hier, comme tous les jours depuis 3 semaines

Il est à peu près 11 heure

Et j’dors encore sur mon clavier

J’ai l’nez dans la manche de ma veste pas lavée

Qui dégage une odeur bizarre

J’fais semblant à un point et c’est devenu absurde

J’suis vraiment une imposture

Et aujourd’hui encore j’vais mettre en marche le simulateur de travail

Pour envoyer des bouteilles aux autres vieux frères et aux belles

Qu’est-ce que j’fou là?

Où est-ce que j’vais?

Est-ce que ça va être ça ma vie rester 40 ans sur les mêmes rails?

Mais j’serai jamais assez fort

J’aurai jamais les épaules

J’arrive plus à suivre

J’ai déjà des points de côté des deux côtés

Heureusement ce matin c’est un peu différent

C’est grâce à ce qui s’est passé hier soir quand on était ensemble

Quand on était ensemble avec les autres vieux frères

Dans les mots dans les bruits les tambours les échos et les images

Et qu’on a avancé sans baisser la tête

Qu’on a pu transpirer et crier

Sans contraintes sans retenus sans craintes

C'était impensable de vivre ça

D’avoir le droit de sortir ce qu’on avait dans notre tête depuis tout ce temps

Ces choses dont on pensait que tout le monde se foutait

Ca m’a fait du bien

Ca m’a fait du bien parce que c'était vrai

Parce que c'était sincère

Parce que c'était nous vieux frères

alte Brüder

Ich bin heute Morgen wieder spät angekommen

Wie gestern, wie vorgestern, wie jeden Tag seit 3 ​​Wochen

Es ist ungefähr 11 Uhr

Und ich schlafe immer noch auf meiner Tastatur

Ich habe meine Nase im Ärmel meiner ungewaschenen Jacke

Was einen komischen Geruch verströmt

Ich täusche bis zu einem gewissen Punkt vor und es wurde absurd

Ich bin wirklich ein Betrüger

Und heute schalte ich wieder den Arbeitssimulator ein

Um den anderen alten Brüdern und den Damen Flaschen zu schicken

was zum Teufel mache ich hier?

Wohin gehe ich?

Wird das mein Leben sein, das 40 Jahre auf der gleichen Spur bleibt?

Aber ich werde nie stark genug sein

Ich werde nie die Schultern haben

Ich kann nicht mehr folgen

Ich habe schon Seitenstiche auf beiden Seiten

Heute Morgen ist es zum Glück etwas anders

Es ist wegen dem, was letzte Nacht passiert ist, als wir zusammen waren

Als wir mit den anderen alten Brüdern zusammen waren

In den Worten, in den Geräuschen, den Trommeln, den Echos und den Bildern

Und wir gingen weiter, ohne den Kopf zu senken

Dass wir schwitzen und schreien könnten

Ohne Zwänge ohne Zwänge ohne Ängste

Es war undenkbar, das durchzustehen

Das Recht zu haben, loszulassen, was wir die ganze Zeit in unserem Kopf hatten

Dinge, von denen wir dachten, dass sie alle nicht interessieren

Es hat mir gut getan

Es gab mir ein gutes Gefühl, weil es wahr war

Weil es aufrichtig war

Denn wir alten Brüder waren es