Le goût de vivre - Kery James

Le ciel s’assombrit, les nuages pleurent

Nos angoisses prennent vie là où nos espoirs meurent

On s’endort petits, privés de grands espaces

Et nos dialogues finissent en débris contre un plexiglass

Est-ce qu’on s’aimait avec paresse?

Une chose est sûre, c’est qu’maintenant on se rassure sans caresses

Amour sans preuve, amour factice, amour en ligne

Bientôt ils voudront nous livrer le bonheur à domicile

Réseaux sociaux sans rencontres

Militer en cliquant, insulter sans rendre compte

Guerre sans ennemis, donc guerre sans trêve

Le visage masqué on doit lire sur nos rêves

Qu’est-ce qu’on donnerait pour une simple promenade

Tu sais quoi?

Peut être qu’on mourrait pour une simple accolade

On finit par payer nos excès, c’est bien la fin d’un monde tel qu’on le connaît

Vivre, vivre, vivre

C’est fou comme la mort leur donne le goût de

Vivre, vivre, vivre

C’est fou comme la mort leur donne le goût de vivre

Le bonheur ici bas n’est jamais vraiment acquis

On sait qu’il était là une fois qu’il est partit

Plutôt que bâtir des ponts, on préfère tracer des frontières

La peur a très peu raison, c’est un sentiment barrière

On choisit pas nos morts mais au fond qu’est ce qu’on possède si nos vies nous

échappent?

Le temps c’est de l’or, or, priver de temps, chaque seconde nous échappe

Pour chaque émotion, un émoji, une application

Au fond ce qu’ils désirent c’est une humanité où l'être humain n’est qu’option

Panique solitaire, même les clowns en sont tristes

Pas de risque zéro, car la vie est un risque

Gueule de bois au réveil car la peur les enivre

C’est fou comme la mort leur donne le goût de vivre

Vivre, vivre, vivre

C’est fou comme la mort leur donne le goût de

Vivre, vivre, vivre, vivre, vivre

C’est fou comme la mort leur donne le goût de vivre

Vivre, vivre, vivre

C’est fou comme la mort leur donne le goût de vivre

Vivre, vivre, vivre, vivre, vivre, vivre, vivre, vivre

C’est fou comme la mort leur donne le goût de vivre

Vivre, vivre, vivre

Der Himmel verdunkelt sich, die Wolken weinen

Unsere Ängste werden lebendig, wo unsere Hoffnungen sterben

Wir schlafen klein ein, ohne große Räume

Und unsere Dialoge enden in Scherben vor einem Plexiglas

Lieben wir uns mit Faulheit?

Eines ist sicher, es ist, dass wir jetzt ohne Zärtlichkeiten beruhigt sind

Liebe ohne Beweis, falsche Liebe, Online-Liebe

Bald werden sie Glück in unsere Häuser liefern wollen

Soziale Netzwerke ohne Dating

Militieren durch Klicken, beleidigen, ohne es zu merken

Krieg ohne Feinde, also Krieg ohne Waffenstillstand

Maskiertes Gesicht müssen wir unsere Träume lesen

Was würden wir für einen einfachen Spaziergang geben

Weißt du was?

Vielleicht würden wir für eine einfache Umarmung sterben

Am Ende zahlen wir für unsere Exzesse, es ist das Ende einer Welt, wie wir sie kennen

Lebe, lebe, lebe

Es ist verrückt, wie der Tod sie schmecken lässt

Lebe, lebe, lebe

Es ist verrückt, wie der Tod sie dazu bringt, leben zu wollen

Glück ist hier unten nie wirklich gegeben

Wir wissen, dass er da war, als er weg war

Statt Brücken zu bauen, ziehen wir lieber Grenzen

Angst ist sehr wenig richtig, es ist ein Barrieregefühl

Wir wählen unsere Toten nicht aus, aber im Grunde genommen, was haben wir in unserem Leben

fliehen?

Zeit ist Gold, Gold, der Zeit beraubt, vergeht jede Sekunde

Für jede Emotion ein Emoji, eine Anwendung

Im Grunde wollen sie eine Menschheit, in der der Mensch nur eine Option ist

Einsame Panik, darüber sind sogar die Clowns traurig

Kein Nullrisiko, denn das Leben ist ein Risiko

Kater, wenn sie aufwachen, weil Angst sie berauscht

Es ist verrückt, wie der Tod sie dazu bringt, leben zu wollen

Lebe, lebe, lebe

Es ist verrückt, wie der Tod sie schmecken lässt

Lebe, lebe, lebe, lebe, lebe

Es ist verrückt, wie der Tod sie dazu bringt, leben zu wollen

Lebe, lebe, lebe

Es ist verrückt, wie der Tod sie dazu bringt, leben zu wollen

Lebe, lebe, lebe, lebe, lebe, lebe, lebe, lebe

Es ist verrückt, wie der Tod sie dazu bringt, leben zu wollen

Lebe, lebe, lebe