Croire en nous - Milk Coffee & Sugar

Société marchande, société d’marchandages

Où les restaurateurs turcs sont un peu marchands d’armes

J’suis la cible, torturé, j’rappe en sortant de l’asile

J’m'évade du nid et vole vers

Un marché de vers sous des cachets acides

Le spleen convoque mes larmes aux assises

Le procès est ouvert, ils ont sorti les revolvers

Veulent me forcer à oublier mes racines

Alors j’fais l’artiste et je les retrouve

Mes proches ont l’vertige, pourtant c’est l’underground qui me couvre

J’suis pas bien haut, j’suis pas bien habillé

Pourtant ce sont les livres qui me couvrent

J’crèche chez ma mère à trente ans

Un môme roi, c'était ça ou SDF à mi-temps

Indépendant, mais j’ai pas de parachute

Si j’saute dans leur système, j’perdrais mon but et ma lutte

Sans même avoir essayé, faire en sorte que mes textes paient le loyer

Pas assez libéral pour me faire soudoyer

Pas assez loyal envers moi-même pour ne pas travailler

Me revoilà plongeur, chauffeur-livreur

J’ai fais des études de lettres, j’devrais être professeur

Mais je tiens pas à enseigner l’aigreur

Dans des ZEP coincées entre meurtres et pleurs

Entre discrimination et victimisation

Entre ces mots bankables dans les flashs informations

Défaut de production, y a un bug dans mon disque

J’suis pas un mouton qui vote pour leur tête de liste

Chaussures en cuir, attaché case, v’là mon cercueil

Tous les jours, j’le vois qui circule

Tous les jours, près des tours à la Défense

Tous les jours, dans les hôtels-clubs en Casamence

Leur diable me guette en costard cravate, laptop dans la mallette

Non, pas envie de jouir de ce mal-être

Non, pas envie d’y céder ma quête

Ma grand-mère meurt sous les yeux d’vant ma famille

Qui n’la nourrit plus d’amour et crie à la famine

Individualisme à outrance, même chez les miens

J’rappe pour laver mon linge sale, nettoyer mes mains

M’en voulez pas, c’est moi l’franchouillard

A la fois nègre partout, à la fois nègre nulle part

C’est moi l’rigolo, c’est moi l’clown jamais sérieux

Ils sont dans l’brouillard, ceux qui croient en moi, mais j’les discerne

C’est vrai, j’aspire à un peu de paix, quand j’serai un vieux crooner

Juste un peu j’espère, parce que pour l’heure

J’ai la gangrène, le virus de la gorge pleine

Remplie des mes rimes lacrymo

Et si je vous gène…

C’est peut-être parce que j’vous aime

Vous ma famille, vous ma femme, vous mon public, vous, vous

Cette mélodie comme un bijou, comme mon coeur à genou

Entendez-vous mon pouls?

J’veux pas finir dominé comme la plupart

La paradis, c’est maintenant, c’est pas plus tard

J’suis l’petit peuple, moi

Le pauvre, le cancrelat, celui qui crève la bouche offerte

Quand les paroles ne pèsent pas, ma langue fait contrepoids

Parce que ma langue n’est pas de bois

Ma langue pour l’entendre, suffit pas d’un son

Entre les notes, ça chante la révolution

Non, non, pas celle-là, mais celle du papillon

Battre de l’aile et mourir à petits pas fuyants

Jusqu’ici la roue tourne comme l’horloge dans le vide

Deux mille ans et l’Afrique nourricière n’a rien dans le bide

Alors j’continue d’rêver et le rêve est réel

Pour le vivre, dans les restaurants turcs, je lave la vaisselle

Ca y est, on me resitue

L'économie vole mes rêves, la poésie me les restitue

Ca y est, on me resitue

L'économie vole mes rêves, la poésie…

Paroles rédigées et annotées par la communauté française de Rap Genius

Handelsgesellschaft, Handelsgesellschaft

Wo türkische Gastronomen ein bisschen Waffenhändler sind

Ich bin das Ziel, gefoltert, ich rappe, wenn ich die Anstalt verlasse

Ich entkomme dem Nest und fliege zu

Ein Markt für Würmer unter Säuretabletten

Die Milz ruft meine Tränen in die Schwurgerichte

Der Prozess läuft, sie haben die Waffen gezogen

Willst du mich zwingen, meine Wurzeln zu vergessen?

Also mache ich den Künstler und ich finde sie

Meinen Lieben ist schwindelig, aber es ist der Untergrund, der mich bedeckt

Ich bin nicht sehr groß, ich bin nicht gut angezogen

Doch es sind die Bücher, die mich bedecken

Ich gehe mit 30 Jahren in die Kinderkrippe meiner Mutter

Ein Kinderkönig, das war es oder ein Teilzeit-Obdachloser

Unabhängig, aber ich habe keinen Fallschirm

Wenn ich in ihr System springe, verliere ich meine Bestimmung und meinen Kampf

Ohne es überhaupt zu versuchen, meine Texte dazu zu bringen, die Miete zu bezahlen

Nicht großzügig genug, um mich zu bestechen

Ich bin mir selbst nicht treu genug, um nicht zu arbeiten

Ich bin wieder Taucher, Lieferfahrer

Ich habe Literatur studiert, ich sollte Lehrerin werden

Aber ich will Sauerkeit nicht lehren

In ZEPs stecken zwischen Töten und Weinen

Zwischen Diskriminierung und Viktimisierung

Zwischen diesen bankfähigen Wörtern in Nachrichtenblitzen

Produktionsfehler, es gibt einen Fehler in meiner Disc

Ich bin kein Schaf, das seinen Listenführer wählt

Lederschuhe, Aktentasche, hier ist mein Sarg

Jeden Tag sehe ich es im Umlauf

Jeden Tag in der Nähe der Türme von La Défense

Jeden Tag in den Hotel-Clubs in Casamence

Ihr Teufel beobachtet mich in Anzug und Krawatte, Laptop in der Aktentasche

Nein, ich möchte dieses Unbehagen nicht genießen

Nein, ich will meine Suche nicht aufgeben

Meine Großmutter stirbt vor den Augen meiner Familie

Der sie nicht mehr mit Liebe nährt und nach Hunger schreit

Übertriebener Individualismus, auch unter meinen eigenen

Ich klopfe, um meine schmutzige Wäsche zu waschen, meine Hände zu reinigen

Machen Sie mir keine Vorwürfe, ich bin der Franchouillard

Beide Nigger überall, beide Nigger nirgendwo

Ich bin der Lustige, ich bin der niemals ernsthafte Clown

Sie sind im Nebel, diejenigen, die an mich glauben, aber ich erkenne sie

Es ist wahr, ich sehne mich nach ein wenig Frieden, wenn ich ein alter Schlagersänger bin

Nur ein bisschen hoffe ich, denn jetzt

Ich habe Gangrän, Hals voller Virus

Gefüllt mit meinen Tränengasreimen

Und wenn ich dich störe...

Vielleicht liegt es daran, dass ich dich liebe

Du meine Familie, du meine Frau, du mein Publikum, du, du

Diese Melodie wie ein Juwel, wie mein Herz auf den Knien

Hörst du meinen Puls?

Ich möchte nicht wie die meisten dominiert werden

Das Paradies ist jetzt, nicht später

Ich bin das kleine Volk, ich

Der Arme, die Kakerlake, derjenige, der mit seinem angebotenen Mund platzt

Wenn Worte nicht wiegen, gleicht meine Zunge aus

Denn meine Zunge ist kein Holz

Meine Zunge, um es zu hören, nicht genug von einem Ton

Zwischen den Tönen singt es von der Revolution

Nein, nein, nicht der, sondern der Schmetterling

Flattere und stirb mit kleinen, fliehenden Schritten

Bisher dreht sich das Rad wie die Uhr im Nichts

Zweitausend Jahre und die Pflege Afrikas haben nichts im Flop

Also träume ich weiter und der Traum ist wahr

Um es zu leben, spüle ich in türkischen Restaurants das Geschirr

Das ist es, ich werde verlegt

Wirtschaft stiehlt meine Träume, Poesie gibt sie zurück

Das ist es, ich werde verlegt

Wirtschaft stiehlt meine Träume, Poesie...

Texte geschrieben und kommentiert von der französischen Community von Rap Genius