Malavoglia - Picciotto

Scrivo per non impazzire, senza avvenire, il sonno tarda a venire

Sono la linea che traccia il confine, cade la faccia restano spine

Qua, non mi bastano rime, devo obbedire al senso dannato che opprime

Vogliono tutti apparire io vorrei potere sparire ma senza morire

Resto nascosto da un velo d’angoscia sotterro l’ascia di guerra

Piedi per terra lascia o rilancia coi pesi che ho dentro che schiacciano ogni

bilancia

L’equilibrio è precario, esco di rado, vago e non so dove vado

Cado e rimango seduto, vi guardo dal basso sarà meno forte il collasso

Tu che mi chiedi «Come stai, come ti va» dimmelo tu come ti va «Tuttapposto» si

sa

Non c'è stata mai domanda che mi desse più fastidio, sorrido ma dentro è un

ruggito

Lei che mi dice «sei sempre incazzato» accigliato, sono solo concentrato

Un concentrato di rabbia e aspettative, in una vita che m’ingabbia senza

prospettive

Per quanto mi concerne, resto nel ventre della battaglia, mantra guerilla

Mentre chi sbaglia si appiglia, abili con gli alibi dei malavoglia…

RIT.

(Ciaka)

Ho gli occhi troppo gonfi per guardarti ancora

E dentro un battito mi chiudi un’altra vita che mi serve per cambiarmi

Dammi un’altra ora, dammi un’altra storia

Che sento perdermi nel buio mio…

Che voglio perdermi nel buio anch’io…

Dunque vediamo, dove cominciamo, gli amici veri li conto su una mano

Pensieri seri compressi tra pare futili, parole inutili e complessi la fuori

giudici

Giudicate, giudicate pure, aggressivi perché dentro troppe paure

Cerco leggerezza ringhio e rido, resto in gioco, non c'è consapevolezza senza

L’emozione che da fuoco, per questo ne vale la pena sempre

Vivere ogni attimo ogni scena mentre, spesso chi ti è accanto s’incatena la

mente

Bocca dice libero ma mente … Niente, rimane poco da salvare

Eppure ci sto ancora con chi dice che si può cambiare, la verità non la conosco

e ogni giorno, punto all’infinito senza ritorno, tra chi punta il dito e chi

punta tutto e rischia chi se ne infischia e si butta nella mischia,

ogni colore che si mischia contrasta il nero

Nasce dal vero bimbo che si fa guerriero, nella city, miti e detriti leggende e

falliti

Chi cerca certezze nei riti, dove il silenzio è un boato il consenso è reato se

fuori da leggi di stato, apparato omicida, appurata la sfida, tra carneficina e

carne che suda dentro un officina, sempre meno per tanti e troppo per pochi,

fuori dai giochi, non godi e ti droghi, non trovi ma spesso non provi,

volti a quadrare il cerchio vedi il nemico … se ti guardi allo specchio!

RIT.

X 2

Ich schreibe, um nicht verrückt zu werden, ohne Zukunft kommt der Schlaf erst spät

Ich bin die Linie, die die Grenze zieht, das Gesicht fällt, Dornen bleiben

Hier sind Reime nicht genug für mich, ich muss dem verdammten Sinn gehorchen, der unterdrückt

Sie alle wollen erscheinen, ich möchte verschwinden können, aber ohne zu sterben

Ich bleibe von einem Schleier der Angst unter dem Kriegsbeil verborgen

Füße auf dem Boden loslassen oder heben mit den Gewichten in mir, die jeden zermalmen

Gewichtsskala

Das Gleichgewicht ist prekär, ich gehe selten aus, ich bin vage und ich weiß nicht, wohin ich gehe

Ich falle und bleibe sitzen, ich schaue dich von unten an, der Zusammenbruch wird weniger heftig sein

Du, der mich fragt "Wie geht es dir, wie geht es dir", du sagst mir, wie es dir geht, "Alles in allem" ja

du weißt

Es gab noch nie eine Frage, die mich mehr genervt hat, ich lächle, aber darin steckt eine

brüllen

Sie, die mir mit einem Stirnrunzeln sagt "Du bist immer sauer", ich bin nur konzentriert

Eine Konzentration von Wut und Erwartungen in einem Leben, das mich außerhalb einsperrt

Perspektiven

Soweit es mich betrifft, bleibe ich im Bauch der Schlacht, Guerilla-Mantra

Während diejenigen, die Fehler machen, zupacken, geübt mit den Alibis der widerstrebenden...

RET.

(Chaka)

Meine Augen sind zu geschwollen, um dich noch einmal anzusehen

Und im Handumdrehen schließt du ein weiteres Leben, das ich ändern muss

Gib mir noch eine Stunde, gib mir eine andere Geschichte

Dass ich das Gefühl habe, mich in meiner Dunkelheit zu verlieren…

Ich will mich auch im Dunkeln verirren…

Mal sehen, wo fangen wir an, ich zähle wahre Freunde an einer Hand

Ernsthafte Gedanken zwischen scheinbar sinnlosen, nutzlosen und komplexen Wörtern da draußen

Richter

Richter, auch Richter, aggressiv, weil zu viele Ängste in ihm sind

Ich suche Leichtigkeit, ich knurre und lache, ich bleibe im Spiel, ohne Bewusstsein geht es nicht

Die Emotion, die feuert, denn das ist es immer wert

Lebe jeden Moment, jede Szene, während die neben dir oft angekettet sind

Geist

Mund sagt frei, aber Verstand ... Nichts, es gibt wenig zu retten

Dennoch stimme ich denen zu, die sagen, dass es geändert werden kann, ich kenne die Wahrheit nicht

und jeden Tag zeige ich ohne Wiederkehr ins Unendliche, zwischen dem, der mit dem Finger zeigt, und dem Wer

alles aufs Spiel setzen und diejenigen riskieren, die sich nicht darum kümmern und sich in den Kampf stürzen,

jede farbe gemischte kontraste schwarz

Geboren von dem echten Kind, das ein Krieger wird, in der Stadt, Mythen und Legenden und Trümmern

Verlierer

Jeder, der Gewissheit in Ritualen sucht, wo Schweigen ein Gebrüll, Zustimmung ein Verbrechen ist, wenn

Außerhalb der staatlichen Gesetze, des Mordapparates, nachdem er die Herausforderung geklärt hat, zwischen Gemetzel und

Fleisch, das in einer Werkstatt schwitzt, für viele immer weniger und für einige zu viel,

aus dem Spiel, du magst es nicht und du nimmst Drogen, du findest sie nicht, aber oft versuchst du es nicht,

du drehst dich zur Quadratur des Kreises und du siehst den Feind ... wenn du in den Spiegel schaust!

RET.

X2