Nachfolgend der Liedtext Corigliano: The Ghosts of Versailles / Act II - "Once There Was A Golden Bird" Interpret: Renée Fleming, Philharmonia Orchestra, Sebastian Lang-Lessing mit Übersetzung
Originaltext mit Übersetzung
Renée Fleming, Philharmonia Orchestra, Sebastian Lang-Lessing
Marie-Antoinette
Once there was a golden bird
a bird who lived in a silver cage.
I never saw the world outside.
I never knew the world of pain.
Dreams, which every hour
and every day bloom more beautiful,
and with their heavenly tidings
blissfully pervade my mind?
Dreams, which like sublime light
penetrate my soul
to paint there an eternal image:
forgetting all, remembering one!
Dreams, like the spring sun
kissing the flowers from the snow—
to a welcome of undreamed-of joys
from the new day,
To grow, to bloom,
to impart their scent as they dream,
fading softly at your breast
to then sink into the grave
I did not know, did not know!
I have to stay, Beaumarchais,
and I have to die.
For there was no peace,
I wandered, cold, bitter, empty,
until with your art and love you called me.
You taught me that acceptance is the only
road to freedom
and forgiveness sets our spirit free to fly.
Floating, rising, soaring,
delight, rapture, paradise!
Thank you for this moment of peace.
I suffered here in endless night.
And then you came and brought me light.
I love you.
Marie Antoinette
Es war einmal ein goldener Vogel
ein Vogel, der in einem silbernen Käfig lebte.
Ich habe nie die Welt draußen gesehen.
Ich kannte die Welt des Schmerzes nie.
Träume, die jede Stunde
und jeden Tag blühen schöner,
und mit ihren himmlischen Nachrichten
glückselig meinen Geist durchdringen?
Träume, die erhabenes Licht mögen
durchdringe meine Seele
um dort ein ewiges Bild zu malen:
alles vergessen, sich an eines erinnern!
Träume, wie die Frühlingssonne
die Blumen aus dem Schnee küssen –
zu einem Willkommen ungeahnter Freuden
vom neuen Tag,
Wachsen, blühen,
ihren Duft zu vermitteln, während sie träumen,
weich an deiner Brust verblassen
um dann ins Grab zu sinken
Ich wusste nicht, wusste nicht!
Ich muss bleiben, Beaumarchais,
und ich muss sterben.
Denn es gab keinen Frieden,
Ich wanderte, kalt, bitter, leer,
bis du mich mit deiner Kunst und Liebe gerufen hast.
Du hast mir beigebracht, dass Akzeptanz das einzige ist
Weg in die Freiheit
und Vergebung befreit unseren Geist zum Fliegen.
Schweben, steigen, schweben,
Entzücken, Entzücken, Paradies!
Danke für diesen Moment des Friedens.
Ich habe hier in endloser Nacht gelitten.
Und dann bist du gekommen und hast mir Licht gebracht.
Ich liebe dich.
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