Pause - Grand Corps Malade

J’aime bien la terrasse des cafés quand le soleil sourit

J’aime bien aussi la table du fond dans un petit bar pourri

J’aime bien lever mon verre juste en l’honneur de l’instant

Trinquer avec des inconnus quand personne ne m’attend

J’aime bien conduire le soir au moment où la nuit s’amorce

J’aime bien les paysages quand le soleil perd de la force

L'étrange humeur maussade, le crépuscule dans le ventre

Observer les détails quand chaque minute se réinvente

J’aime bien l’instant précis où gentiment la pluie s’arrête

Où l'éclaircie s’apprête, où on peut relever la tête

Regarder devant soi et s'étonner de voir plus loin

Imaginer l’avenir au moins jusqu'à demain matin

J’aime bien regarder la vue, prendre un peu de hauteur

Prendre le temps, prendre du recul, prendre les choses moins à cœur

J’aime bien faire une pause, penser à toi et sourire

Te sentir près de moi et te regarder dormir

Pause

J’aime bien me souvenir, j’aime bien parler d’avant

J’aime bien la nostalgie, ça me fait me sentir vivant

J’aime bien sentir le froid, j’aime bien ouvrir les vitres

J’aime bien le temps qui passe quand il ne passe pas trop vite

J’aime voir vivre les gens, les sereins et les stressés

Ceux qui prennent tout leur temps et ceux qui jouent les pressés

J’aime appartenir à tous ces mouvements d’humeur

Être au cœur de la foule et me sentir à l’extérieur

J’aime bien la ville la nuit, quand tu crois qu’elle est belle

Voir le monde à la merci de sa réalité parallèle

Toute la foule des fantasmes et des rencontres pas nettes

J’aime bien les faces B, effleurer l’autre planète

J’aime bien rêver d’autres vies et m’avancer vers elles

Y repenser pour comprendre ce que rêver révèle

J’aime bien faire une pause, penser à toi et sourire

Te sentir près de moi et te regarder dormir

J’aime les a priori pour qu’ils soient vite dépassés

J’aime bien les convictions quand elles se sentent menacées

J’aime sentir la fragilité dans certaines attitudes

J’aime bien les êtres humains qui n’ont pas trop de certitudes

J’aime bien garder le silence face à ceux qui parlent fort

J’aime la nonchalance, j’aime gérer mes efforts

J’aime bien écrire la nuit, au cœur de son ventre mou

J’aime bien parler tout seul mais ça, ça reste entre nous

J’aime bien ces soirées qui n’ont plus envie de s’arrêter

Quelques âmes autour d’une table à bavarder et profiter

De s’enfoncer dans la nuit, sans retenue, sans excès

On oublie presque qu’on est bien, on refait le monde sans succès

J’aime bien voir le soir, le sentir entre chien et loup

Flirter avec le cafard, me sentir entre rien et tout

J’aime bien aussi faire une pause, penser à toi et sourire

Te sentir près de moi et te regarder dormir

Ich mag die Terrasse der Cafés, wenn die Sonne lacht

Ich mag auch den hinteren Tisch in einer miesen kleinen Bar

Ich erhebe mein Glas gerne nur zu Ehren des Augenblicks

Stoße mit Fremden an, wenn mich niemand erwartet

Ich fahre gerne abends, wenn die Nacht beginnt

Ich mag Landschaften, wenn die Sonne an Kraft verliert

Die seltsame Launenhaftigkeit, das Zwielicht im Bauch

Beachten Sie die Details, wenn sich jede Minute neu erfindet

Ich mag genau den Moment, wenn der Regen sanft aufhört

Wo die Ausdünnung naht, wo wir den Kopf heben können

Schauen Sie nach vorne und lassen Sie sich überraschen, weiter zu sehen

Stellen Sie sich die Zukunft bis mindestens morgen früh vor

Ich schaue gerne auf die Aussicht, nehme ein wenig Höhe

Nehmen Sie sich Zeit, treten Sie zurück, nehmen Sie sich die Dinge weniger zu Herzen

Ich halte gerne inne, denke an dich und lächle

Dich in meiner Nähe zu spüren und dich schlafen zu sehen

Pause

Ich erinnere mich gerne, ich spreche gerne über früher

Ich mag Nostalgie, dadurch fühle ich mich lebendig

Ich spüre gerne die Kälte, ich öffne gerne die Fenster

Ich mag die Zeit, die vergeht, wenn sie nicht zu schnell vergeht

Ich sehe gerne Menschen live, die Gelassenen und die Gestressten

Diejenigen, die sich Zeit nehmen und diejenigen, die es eilig haben

Ich gehöre gerne zu all diesen Stimmungsschwankungen

Mitten in der Menge sein und das Gefühl haben, draußen zu sein

Ich mag die Stadt bei Nacht, wenn man sie schön findet

Die Welt ihrer parallelen Realität ausgeliefert sehen

All die Menge an Fantasien und unklaren Begegnungen

Ich mag B-Seiten, die den anderen Planeten berühren

Ich träume gerne von anderen Leben und bewege mich auf sie zu

Zurückdenken, um zu verstehen, was das Träumen enthüllt

Ich halte gerne inne, denke an dich und lächle

Dich in meiner Nähe zu spüren und dich schlafen zu sehen

Ich mag die Vorurteile, damit sie schnell überholt sind

Ich mag Überzeugungen, wenn sie sich bedroht fühlen

Ich mag es, die Zerbrechlichkeit bestimmter Einstellungen zu spüren

Ich mag Menschen, die nicht zu viele Gewissheiten haben

Ich schweige gerne angesichts derer, die laut sprechen

Ich mag Lässigkeit, ich mag es, meine Anstrengungen zu managen

Ich schreibe gern nachts, mitten in ihren weichen Bauch

Ich rede gerne mit mir selbst, aber das bleibt unter uns

Ich mag diese Abende, die nicht mehr aufhören wollen

Ein paar Seelen um einen Tisch herum plaudern und genießen

In die Nacht versinken, ohne Zwang, ohne Exzess

Wir vergessen fast, dass es uns gut geht, wir erneuern die Welt ohne Erfolg

Ich mag den Abend sehen, ihn zwischen Hund und Wolf spüren

Mit der Kakerlake flirten, Lust auf nichts und alles haben

Ich halte auch gerne inne, denke an dich und lächle

Dich in meiner Nähe zu spüren und dich schlafen zu sehen