Nachfolgend der Liedtext Bicentenaire Interpret: Jean Ferrat mit Übersetzung
Originaltext mit Übersetzung
Jean Ferrat
J’ai vu des ducs, j’ai vu des princes, des barons, des comtes, des rois
Des marquises la taille mince qui dansaient au son des hautbois
Dans des chteaux pleins de lumire o les ftes resplendissaient
O l’on chantait «Il Pleut Bergre» dans le velours et dans la soie
Mais dans sa chaumire, mais dans sa chaumire
Je n’ai pas vu pauvre Martin
Pauvre Martin, pauvre misre, avec sa femme et ses gamins
J’ai trembl devant la colre, des va-nu-pieds, des paysans
Renversant l’ordre millnaire dans la fureur et dans le sang
J’ai vu la terreur apparatre, les chteaux partir en fume
Les dlateurs rgner en matres dans une France sans piti
Mais dans sa chaumire, mais dans sa chaumire
Je n’ai pas vu pauvre Martin
Pauvre Martin, pauvre misre, tremblant de froid, mourant de faim
J’ai frmi pour ces grandes dames, ces beaux seigneurs si mouvants
Qui montraient tant de grandeur d’me, de noblesse de sentiments
Avant que leurs ttes grimacent au bout des piques acres
Agites par la populace des sans-culottes avins
Mais dans sa chaumire, mais dans sa chaumire
Je n’ai pas vu pauvre Martin
Pauvre Martin, pauvre misre, creusant la terre de ses mains
Deux sicles aprs quatre-vingt-neuf, il fallait oser l’inventer
A la tl, on fait du neuf en acquittant la royaut
Deux sicles aprs quatre-vingt-neuf
D’autres seigneurs veillent au grain
Et toi qui vivais comme un bњuf, ce sont tes matres que l’on plaint
six pieds sous terre, ton bicentenaire, ils l’ont enterr bel et bien
Pauvre Martin, pauvre misre, c’est toujours le peuple qu’on craint
Pauvre Martin, pauvre misre, c’est toujours le peuple qu’on craint.
Ich habe Herzöge gesehen, ich habe Prinzen, Barone, Grafen, Könige gesehen
Marquisen mit dünnen Taillen, die zu Oboenklängen tanzten
In lichterfüllten Schlössern, wo die Feiertage erstrahlten
Wo wir "It's Raining Bergre" in Samt und in Seide sangen
Aber in seiner Hütte, aber in seiner Hütte
Ich habe den armen Martin nicht gesehen
Der arme Martin, der arme Herr, mit seiner Frau und seinen Kindern
Ich zitterte vor der Wut der Barfüßigen, der Bauern
Die tausendjährige Ordnung in Wut und Blut stürzen
Ich sah den Schrecken erscheinen, die Schlösser in Rauch aufgehen
Die Spitzel regieren als Herren in einem gnadenlosen Frankreich
Aber in seiner Hütte, aber in seiner Hütte
Ich habe den armen Martin nicht gesehen
Armer Martin, armer Herr, zitternd vor Kälte, am Verhungern
Ich schauderte für diese großartigen Damen, diese wunderschönen Lords, die so bewegend waren
Wer zeigte so viel Seelengröße, edle Gefühle
Bevor ihre Köpfe am Ende der Ackerspitzen zusammenzucken
Aufgeregt von der Bevölkerung der Vogel-Sansculotten
Aber in seiner Hütte, aber in seiner Hütte
Ich habe den armen Martin nicht gesehen
Armer Martin, armer Mister, der die Erde mit seinen Händen umgräbt
Zwei Jahrhunderte nach neunundachtzig mussten wir es wagen, es zu erfinden
Auf tl tun wir etwas Neues, indem wir Könige freisprechen
Zwei Jahrhunderte nach neunundachtzig
Andere Lords halten Wache
Und du, der du wie ein Ochse gelebt hast, es sind deine Herren, die wir bemitleiden
sechs Fuß unter Ihrem zweihundertjährigen Bestehen haben sie es gut und wahrhaftig begraben
Armer Martin, armer Herr, es sind immer die Menschen, die wir fürchten
Armer Martin, armer Herr, es sind immer die Menschen, die wir fürchten.
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