Le desordre - Lofofora

Tous les jours vers midi j’ouvre un œil et puis l’autre

Je préfère la nuit, le matin m’ennuie

Ce n’est pas de ma faute, je me fais traiter de flemmard, de lève-tard

Non ce n’est pas une tarre !

La course aux dollars se fait sans moi

Je ne suis pas un soldat soumit, un outil de l'état

J’en oublie l’ordre établi, la ligne de conduite

Aux flics, aux pourris, aux syndics, je dis «suce ma bite !»

Mes désirs sont des ordres, mes désirs sont le désordre !

J’habite en ce moment le 18ème arrondissement

De la capitale de France, cher pays de mon enfance

Avec une espèce de tribu, fondus, chevelus, tondus

Et tous un peu tordus, nous vivons dans une maison

Qui sent bon le chichon pas le béton

En toute saison, nous laissons notre imagination s’exprimer

Entre allumés jusque tôt dans la matinée

Lors de bœufs endiablés où fusent les idées !

Nos désirs sont le désordre, nos désirs sont des ordres !

De ce que l’on veut, jour et nuit, contre la mort et l’ennui

Des enfants qui jouent sous la pluie, du vent et du bruit…

Ce matin vers 8 heures, me parlez pas de malheur

Dans un fracas de pierres, déclaration de guerre à coups de bulldozer

D’un promoteur prospère en affaires louches, le maire est dans sa poche

C’est moche, il amoche tout ce qu’il touche

Au nom de l’ordre des choses, haa !

ces blaireaux me lancent

Le simple mot d’ordre, me donnent envie de mordre

Pour voir leurs corps morts pendre au bout d’une corde

Jeden Tag gegen Mittag öffne ich ein Auge und dann das andere

Ich bevorzuge die Nacht, der Morgen langweilt mich

Es ist nicht meine Schuld, ich werde als fauler Langschläfer bezeichnet

Nein, es ist kein Teer!

Das Rennen um Dollar findet ohne mich statt

Ich bin kein unterwürfiger Soldat, Werkzeug des Staates

Ich vergesse die etablierte Ordnung, die Verhaltensregeln

Zu den Bullen, zu den Rotten, zu den Treuhändern sage ich "suck my dick!"

Meine Wünsche sind Befehle, meine Wünsche sind Unordnung!

Ich lebe derzeit im 18. Arrondissement

Aus der Hauptstadt Frankreichs, liebes Land meiner Kindheit

Mit einer Art Stamm, geschmolzen, haarig, geschoren

Und alles ein bisschen verdreht, wir leben in einem Haus

Wer riecht nach Chichon, nicht nach Beton

Zu jeder Jahreszeit lassen wir unserer Fantasie freien Lauf

Zwischen beleuchtet bis in den frühen Morgen

Bei hektischen Jams, wo Ideen verschmelzen!

Unsere Wünsche sind Unordnung, unsere Wünsche sind Befehle!

Von dem, was wir wollen, Tag und Nacht, gegen Tod und Langeweile

Spielende Kinder bei Regen, Wind und Lärm...

Heute Morgen gegen 8 Uhr redest du nicht mit mir über Pech

In Steinschlag, Kriegserklärung mit Bulldozerschlägen

Von einem wohlhabenden Förderer in zwielichtigen Geschäften steckt der Bürgermeister in der Tasche

Es ist hässlich, es ist hässlich alles, was es berührt

Im Namen der Ordnung der Dinge, haa!

diese Dachse treten mich

Das bloße Schlagwort, bring mich zum Beißen

Um ihre toten Körper an einem Seil hängen zu sehen