Nachfolgend der Liedtext Smečka Interpret: Karel Kryl mit Übersetzung
Originaltext mit Übersetzung
Karel Kryl
Už táhnou hejna holubic se zelenými křídly
A klecí zbylo věru víc než snů, jež v duši sídlí
[: po čtvrtstoletí mlčení a půlstoletí strachu
Svou troufalostí zděšeni, plijeme na papachu.
:]
Déšť padá na sloup morový a zamořenou révu
Už táhnou koně kovoví z Augiášových chlévů
[: a není, kdo by vykydal, vždyť rádci samozvaní
Si pěstí staré zvyky dál a kradou, lžou a žvaní.
:]
Jak ustrašení šakali po dvacet roků hnití
My trpělivě čekali, až vlci budou sytí
[: už táhne smečka nažraná do tajgy hluchoněmé
My, čekajíce na hrana, teď o kosti se rveme.
:]
Schwärme von Tauben mit grünen Flügeln ziehen bereits
Und es gibt wirklich mehr Käfige als die Träume, die in der Seele wohnen
[: nach einem Vierteljahrhundert des Schweigens und einem halben Jahrhundert der Angst
Entsetzt über unsere Dreistigkeit spucken wir auf eine Papaya.
:]
Der Regen fällt auf die Pestsäule und befallene Reben
Metallpferde ziehen bereits aus Augias Scheunen
[: und es gibt niemanden zu verspotten, denn die Berater sind selbsternannt
Sie fausten die alten Gewohnheiten auf und stehlen, lügen und gähnen.
:]
Wie verängstigt waren die Schakale nach zwanzig Jahren der Verwesung
Wir warteten geduldig, bis die Wölfe satt waren
[: schon zieht ein von der taubstummen Taiga gefressenes Rudel
Wir warten auf den Rand und kämpfen jetzt um den Knochen.
:]
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