Последнее письмо - Виктор Петлюра

В тюремном тихо лазарете, Луна глядит в моё окно,

В голубоватом бледном свете пишу последнее письмо.

Сегодня доктор молодая дни сосчитала до конца,

Сгубила камера сырая, сыночек, твоего отца.

Меня фортуна не щадила швыряла жизнь с конца в конец,

Блатная улица растила, и я не знал, кто мой отец.

По городам большим скитался, кого-то грабил, воровал,

С девчонкой скромной повстречался, когда любви совсем не ждал.

Припев:

А мне б с тобой, сынок, увидеться хоть раз,

Чтоб не таким был горьким мой последний час,

Ведь всё могло быть по-другому, мой родной,

Но остаёшься ты на свете сиротой.

Но от тюрьмы сырой и тёмной уйти, конечно, я не смог,

Там из письма девчонки скромной узнал, что у меня сынок.

Письмо пишу, а слёзы сами стекают прямо на листок.

Ты береги, сыночек, маму, коль я её сберечь не смог.

Припев:

А мне б с тобой, сынок, увидеться хоть раз,

Чтоб не таким был горьким мой последний час,

Ведь всё могло быть по-другому, мой родной,

Но остаёшься ты на свете сиротой.

Ты вырастешь большим, красивым, отца не зная своего,

Прости, сынок, и будь счастливым, не повторяй судьбу его.

В тюремном тихо лазарете, и солнца луч глядит в окно,

А в утреннем кровавом свете лежит прощальное письмо.

Припев:

А мне б с тобой, сынок, увидеться хоть раз,

Чтоб не таким был горьким мой последний час,

Ведь всё могло быть по-другому, мой родной,

Но остаёшься ты на свете сиротой.

Es ist still in der Krankenstation des Gefängnisses, der Mond schaut aus meinem Fenster,

In bläulich fahlem Licht schreibe ich meinen letzten Brief.

Heute hat der junge Arzt die Tage bis zum Ende gezählt,

Feuchte Kamera ruiniert, mein Sohn, dein Vater.

Das Glück verschonte mich nicht, warf das Leben von Ende zu Ende,

Ich bin in der Blatnaya Street aufgewachsen, und ich wusste nicht, wer mein Vater war.

Er wanderte durch große Städte, raubte jemanden aus, stahl,

Ich traf ein bescheidenes Mädchen, als ich überhaupt keine Liebe erwartete.

Chor:

Und ich würde dich gerne sehen, mein Sohn, wenigstens einmal,

Damit meine letzte Stunde nicht so bitter ist,

Schließlich könnte alles anders sein, mein Lieber,

Aber du bleibst eine Waise auf der Welt.

Aber natürlich konnte ich das feuchte und dunkle Gefängnis nicht verlassen,

Dort erfuhr ich aus einem Brief eines bescheidenen Mädchens, dass ich einen Sohn habe.

Ich schreibe einen Brief, und die Tränen selbst fließen direkt auf das Blatt.

Du, Sohn, kümmere dich um deine Mutter, da ich sie nicht retten konnte.

Chor:

Und ich würde dich gerne sehen, mein Sohn, wenigstens einmal,

Damit meine letzte Stunde nicht so bitter ist,

Schließlich könnte alles anders sein, mein Lieber,

Aber du bleibst eine Waise auf der Welt.

Du wirst groß und gut aussehend aufwachsen, ohne deinen Vater zu kennen,

Vergib mir, mein Sohn, und sei glücklich, wiederhole sein Schicksal nicht.

Es ist still in der Krankenstation des Gefängnisses, und der Sonnenstrahl schaut aus dem Fenster,

Und im blutigen Morgenlicht liegt ein Abschiedsbrief.

Chor:

Und ich würde dich gerne sehen, mein Sohn, wenigstens einmal,

Damit meine letzte Stunde nicht so bitter ist,

Schließlich könnte alles anders sein, mein Lieber,

Aber du bleibst eine Waise auf der Welt.