Moi je refuse (avec Lisa) - Yves Duteil, Lisa

Parce que ma vie commence à peine et que j’espère

Pouvoir grandir dans l’espérance et la lumière

Parce que j’ai vu dans vos regards

Trop de détresse et trop d’espoirs

Et que je porte aussi la peur dans mon histoire

Je veux qu’on parle avec des mots que je comprenne

J' voudrais qu’on m’aime et qu’on m'écoute et qu’on m’apprenne

Je veux du vrai, je veux du tendre

Si l’on prétend qu’il faut attendre

Je suis confuse

Mais si c’est ça, moi, je refuse

Au nom du même sang qui coule dedans nos veines

Je veux partager ta confiance et non ta haine

Née Algérienne, Amérindienne

Bosniaque, Afghane ou Tibétaine

Je suis la sœur de ceux qu’on frappe ou qu’on enchaîne

Devant ces guerres qui se répètent à l’infini

Parfois, j’ai honte pour mes frères et je me dis

Que s’il faut fuir sa propre terre

Et vivre ailleurs en étrangère

Comme une intruse

Alors c’est clair, moi, je refuse

Je n’ai pas peur de l’avenir et je suis prête

À affronter tous les démons de la planète

De toute la force de mon âge

Avec mon cœur et mon langage

Pourvu qu’on m’aime

Alors j’avance et je m’engage

S’il suffisait d’avoir ma rage pour vous convaincre

Et de me battre pour savoir que l’on peut vaincre

Je pourrais même imaginer

Avec des mots à inventer

Rendre l’espoir au cœur des plus désespérés

Car si ma vie commence à peine et si je rêve

De rebâtir ce monde avant qu’il ne s’achève

Si j’ai puisé dans ton regard

Tant de bonheur et tant d’espoir

C’est pour abattre tous ces murs qui nous séparent

C’est pour qu’on parle avec des mots que tu comprennes

Pour être sûrs que l’on s'écoute et qu’on s’apprenne

Mais pour de vrai, mais pour de tendre

Et si c’est trop dur à entendre

Alors tant pis, je suis confuse

Mais je refuse

Et si devant l’adversité

Pareille à l’eau dans les écluses

La chanson des âmes recluses

Monte aussi vers la liberté

Que l’on m’excuse

Mais je refuse

Que l’on m’excuse

Moi, je refuse

Denn mein Leben fängt gerade erst an und ich hoffe

In Hoffnung und Licht wachsen zu können

Weil ich in deinen Augen gesehen habe

Zu viel Leid und zu viele Hoffnungen

Und dass ich auch Angst in meiner Geschichte trage

Ich möchte, dass wir mit Worten sprechen, die ich verstehe

Ich möchte geliebt und angehört und mir beigebracht werden

Ich will echt, ich will zart

Wenn Sie sagen, Sie müssen warten

ich bin verwirrt

Aber wenn es das ist, lehne ich ab

Im Namen desselben Blutes, das durch unsere Adern fließt

Ich möchte dein Vertrauen teilen, nicht deinen Hass

Geborener Algerier, Indianer

Bosnisch, Afghanisch oder Tibetisch

Ich bin die Schwester derer, die geschlagen oder angekettet werden

Angesichts dieser Kriege, die sich endlos wiederholen

Manchmal schäme ich mich für meine Brüder und denke mir

Dass, wenn Sie aus Ihrem eigenen Land fliehen müssen

Und woanders als Fremder leben

Wie ein Eindringling

Also ist klar, ich lehne ab

Ich habe keine Angst vor der Zukunft und ich bin bereit

Allen Dämonen auf dem Planeten gegenüberzutreten

Mit der ganzen Kraft meines Alters

Mit meinem Herzen und meiner Sprache

So lange wie du mich liebst

Also trete ich vor und greife ein

Wenn es genug wäre, meine Wut zu haben, um dich zu überzeugen

Und kämpfen, um zu wissen, dass wir gewinnen können

könnte ich mir sogar vorstellen

Mit Worten zum Erfinden

Hoffnung in die Herzen der Verzweifelten bringen

Denn wenn mein Leben gerade erst beginnt und ich träume

Um diese Welt wieder aufzubauen, bevor sie endet

Wenn ich deinen Blick anzapfen würde

So viel Glück und so viel Hoffnung

Es geht darum, all diese Mauern niederzureißen, die uns trennen

Damit wir mit Worten sprechen, die Sie verstehen

Um sicherzustellen, dass wir zuhören und lernen

Aber echt, aber zärtlich

Und wenn es zu schwer zu hören ist

Also schade, ich bin verwirrt

Aber ich weigere mich

Was wäre, wenn angesichts von Widrigkeiten

Wie Wasser in Schleusen

Das Lied der zurückgezogenen Seelen

Steige auch in die Freiheit auf

Verzeihung

Aber ich weigere mich

Verzeihung

Ich weigere mich