Spirit Photography - Kayo Dot

The fragile photograph cracked and tortured—

Forgotten in its box in the attic amidst

A ponderous flood of memories

The broken lines on her face, the years that have shuffled on

And on through disgust and turmoil

Spiders on the lips of its slow attrition

Knives through eyes that have long since faded

I remember this house like a half-forgotten song

A name on the tip of the tongue

A scar on the tip of the soul

I listen to this demon as it crawls across the floor

Drags itself across the boards and watches me

Lifting up a voice that sounds like witches burning

Scratching along the floorboards with a body gaunt and shattered

I burned them all in effigy

But must have forgotten about

This box covered in dust under the careful watch of dread

Ghouls awash in the tattered finery of

Hapless pain

And withered in the trance Despair

Disguised as agony

Conjure forth the monster sleeping long in stony silence

Roil the waves and rouse their denizen

From an æon of splendid sleep left mercifully undisturbed

Many arms about me, many

Pulling me into the shape and shadow of oblivion

Pulling me apart and gnawing without end

And tell me:

If the eyes of the dead are forced open—

Even for a second—

And the eyes of the dead are allowed to speak

What is the hell they betray, and

What is the nightmare unsealed?

What has this fragment of Reason

To do with the oceans of age?

Das zerbrechliche Foto zerbrach und wurde gequält –

In seiner Kiste auf dem Dachboden vergessen

Eine schwerfällige Flut von Erinnerungen

Die unterbrochenen Linien in ihrem Gesicht, die Jahre, die vergangen sind

Und weiter durch Ekel und Aufruhr

Spinnen auf den Lippen seiner langsamen Abnutzung

Messer durch längst verblasste Augen

Ich erinnere mich an dieses Haus wie an ein halb vergessenes Lied

Ein Name auf der Zungenspitze

Eine Narbe auf der Seelenspitze

Ich höre diesem Dämon zu, wie er über den Boden kriecht

Schleppt sich über die Bretter und beobachtet mich

Erhebt eine Stimme, die wie brennende Hexen klingt

Mit einem hageren und zerschmetterten Körper über die Dielen kratzen

Ich habe sie alle in Bildnis verbrannt

Muss es aber vergessen haben

Diese mit Staub bedeckte Kiste unter der sorgfältigen Beobachtung der Angst

Ghule fluten in der zerfetzten Pracht von

Unglücklicher Schmerz

Und verwelkt in der Trance Verzweiflung

Als Qual getarnt

Beschwöre das Monster herauf, das lange in steinerner Stille schläft

Bring die Wellen zum Kochen und erwecke ihre Bewohner

Von einem Äon herrlichen Schlafs, der gnädigerweise ungestört gelassen wurde

Viele Arme um mich, viele

Mich in die Form und den Schatten des Vergessens ziehen

Zerreißt mich und nagt ohne Ende

Und sag mir:

Wenn die Augen der Toten gewaltsam geöffnet werden –

Sogar für eine Sekunde—

Und die Augen der Toten dürfen sprechen

Was zum Teufel verraten sie, und

Was ist der entsiegelte Alptraum?

Was hat dieses Fragment der Vernunft

Mit den Ozeanen des Alters zu tun?